Kandierter Ingwer fertiggestellt :-)

Copyright by "Sofies viele Welten"

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So nun ist der Ingwer fertig. 🙂

Ist auch auf dem Backpapier mit immer wieder wenden und mehrtägiger Wartezeit hervorragend getrocknet.

Schmeckt wirklich gut!

Durch das Kochen mit Zitrone hat er nun auch eine ganz ganz feine zitronige Note, was wir persönlich sehr mögen.
Die Zitronenscheiben haben wir auch mit getrocknet und mussten erst mal etwas husten, als wir sie probiert haben.Die sind umgekehrt nämlich jetzt scharf geworden.
Schmecken aber auch sehr gut, wenn man darauf gefasst ist. 🙂

Sieht im Glas auch zum verschenken schön aus, finden wir.

Rezept sehr empfehlenswert!

Kandierter Ingwer

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Haben uns die letzten Tage darin versucht kandierten Ingwer herzustellen, weil wir den so gerne mögen und das zudem ein super Hausmittel bei Erkältung oder Übelkeit ist. Zudem ist er erwärmend und das kann man im Herbst und Winter immer brauchen.
Das Rezept gab es hier: http://www.chefkoch.de/rezepte/563021154528902/Kandierter-Ingwer.html
Bis jetzt hat alles einwandfrei funktioniert, obwohl wir anfangs bedenken hatten, dass der Ingwer nicht so glasig-zuckrig wird wie gekauft. Das wurde allerdings dann von Tag zu Tag besser und sieht erst jetzt am 4.Tag nach dem letzten Kochen auch wirklich so aus wie gewollt.

Nun sind wir in den Endzügen und hoffen, dass das trocknen nun auch noch klappt.
Sind noch nicht so sicher, wann der Ingwer nun im Zucker gewälzt werden muss, ob vor oder nach dem Trocknen und werden das Trocknen trotzdem auf Backpapier versuchen, auch wenn andere damit Probleme hatten, weil wir alles andere irgendwie eine Sauerei finden mit dem Zucker. Durchs Kuchengitter würde er allemal durchfallen…

Im Moment sieht der gut abgetropfte Ingwer, noch nicht im Zucker gewälzt, also so aus, wie oben….

Lassen den jetzt erstmal abkühlen und sind schon ganz gespannt wie’s weiter geht und posten dann natürlich das Endergebnis.

Herbstäquinox

Heute ist es wieder soweit.
21. September.
Es ist Herbstäquinox oder auch Tag- und Nachtgleiche.
Die Sonne ist auf halbem Weg auf ihrer Reise zum Sonnentiefststand.

In vielen Gruppierungen gibt es heute grausame Rituale.
Wir möchten an dieser Stelle einfach mal an all die vielen Menschen denken, die heute Opfer davon werden oder in der Vergangenheit Opfer davon geworden sind, hier eine Kerze für sie aufstellen und in Gedanken darum bitten, dass sie alle irgendwie die nötige Unterstützung und Hilfe finden, um damit fertig zu werden und zu heilen.
Wir wünschen uns einen Schutzengel an ihre Seite, der ihnen beisteht.

Wir sind dankbar, dass wir diese Nacht sicher und beschützt sind.

Nach altem keltischen Wissen gehen wir nun im Jahreskreis über in den „Hain der Heilung“.
Die nächsten sechs Wochen sind also energetisch besonders dazu geeignet, um sich mit Heilung auf allen Ebenen zu beschäftigen, weil die Erde diese Energie nun zusätzlich unterstützt.
Es ist höchste Zeit die Vorbereitungen für den Winter zu treffen. Das hat sich durchaus auch in unserer modernen Kultur nicht verändert. Es handelt sich vielmehr um Grundrhythmen des Lebens, die wir nur zu oft missachten.
Es wird Zeit Bilanz zu ziehen, sich selbst für die eigene Ernte des Jahres zu danken, Dinge sterben zu lassen, die unnötig Kräfte zehren, nach innen zu schauen und sich um seine Innenwelt zu kümmern.
Es wird Zeit um ins Gleichgewicht zu kommen und Vorräte anzulegen, um dann den Winter gut zu bestreiten.

Wir haben für uns festgestellt, dass es uns vieles leichter macht, wenn wir alle sechs Wochen die Grundenergien nutzen, für die Sie im alten Jahreskreis stehen und nicht dagegen arbeiten.
Es gibt für alles seine Zeit…
Heilungsprozesse bedürfen andere unterstützende Methoden in Frühjahr und Sommer, als im Herbst und Winter.

Jetzt geht die Reise erst Mal nach innen…

Die Erde atmet ein.

Ich auch.

Von Flashbackgewittern und Wahrnehmungsverzerrungen…

Seit ein paar Tagen schon immer wieder das Gleiche…
Plötzlich das Gefühl es ist gerade in diesem Moment etwas Furchtbares passiert.
Angst.
Bilder, im verschwommenen Nebelklar, ohne raumzeitliche Einordnung.
Überflutende Gefühle.
Berührungen so nah, dass ich jeden noch so kleinen Windhauch auf meiner Haut spüre.
Ist es nun so oder nicht?
Gerade in der Hölle oder aufblitzender Horror aus alten Zeiten?
Aktuell oder Vergangenheit?

Was ist nun gleich die letzte Stunde passiert?
Doch nicht etwa Zeit verloren!?
Versuche der Orientierung.
Je mehr ich mich bemühe das rauszufinden, umso panischer werde ich und umso weiter entfernt bin ich davon es zu erfahren.
Immer mehr Zeit versinkt vor lauter Stress im Dunkel, bis ich letztendlich gar nichts mehr sicher weiß und im Angst-Stress-Gefühlsgewittertaumel zu ertrinken drohe und im reißenden Bilderwirrwar davon schwimme.

Die Sinne verloren.
Vor sich hinstarren.
Leere.
Überwältigung.
Unansprechbar.
Gefangen in grausamen Realitäten.

Irgendwann gelingt es wie aus dem Nichts ein Stück Land zu greifen und mich daran festzuhalten.
Durchatmen.
Was war das?

Realität?
Phantasie?
Realität?
Erinnerung?
Realität?
Traum?
Realität?

Waberndschwankendes Gedankenklären.
Boden unter die Füße schieben.
Die Sinne wiederfinden.
Körperkrampfverwirrungsschmerzen entspannen.

Es ist vorbei.
Für dieses Mal.

Zum Glück.

Zauberstern

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© Copyrigth by „Sofies viele Welten“

Draußen im Zauberhain unter der Buche mitten im Blätterdach fand ich sie.
Die kleine Buchecker hatte sich bereits geöffnet und den Schutz ihrer stacheligen Hülle so hinter sich gelassen.
Ihre Samen waren bereits ausgesät, doch der kleine Stachelstern hielt sich auch in der Dämmerung noch am Baum und blinzelte mir zu.
Er war so tief, dass man darin versinken hätte können. Am Grunde des Sternleins lag ein Schatz verborgen.
Die Geschichte eines ganzen Lebens, mit Frühjahr, Sommer, Herbst und nahendem Winter.
Von der Geburt bis zum Tod und der Wiedergeburt.
Ein Sternlein voll mit Lebensweisheit.
So voll, dass das braun der Äste begann golden zu wirken.
Über dem Sternlein nur Himmel.

Marienkäfer

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Am Ende der Straße unter dem Ahornbaum mitten in den Kräutern saß ein Marienkäfer.
Viele Menschen hätten den Löwenzahn und die anderen Gewächse wohl nur als Unkraut bezeichnet, die Nase gerümpft und sie keines weiteren Blickes gewürdigt.
Der Marienkäfer jedoch reckte sein Näschen in die Luft und spreizte zart seine Flügelchen.
„Es ist mir egal, wie andere das nennen. Es ist sind Geschöpfe dieser Erde,  herrlich grün und es krabbelt sich so wunderbar darin.“, sagte der Marienkäfer und flog davon.

Von paranoiden Therapeuten und unwissenden Patienten

Am Wochenende ging es uns ziemlich schlecht.
Die Therapeutin rückte an, um eine Therapiestunde mit uns zu machen.
So weit, so nett….

Aus der Therapiestunde wurde dann allerdings eine Predigt, die uns radikal über UNSER Leben aufklärte und was wir darüber alles gar noch nicht wissen.
Wir staunten nicht schlecht.
Anscheinend haben wir keine Ahnung, was in unserem Leben passiert.
Ganz offensichtlich wissen wir nichts über die Strukturen in denen wir aufgewachsen sind und noch weniger über die Welt in der wir heute Leben.
Ist auch irgendwie klar. Wir haben nie eine Fortbildung dazu besucht.
Und noch weniger wissen wir, wo uns gerade überall Täter aus organisierten Täterstrukturen auflauern. Jede noch so kleine normale Ungereimtheit wird mittlerweile als geplanter, bösartiger Angriff organisierter Täterstrukturen gesehen.
Wir haben übersehen, dass der erste nette Arzt seit Jahren, der uns ernst nahm und uns wirklich weiter hilft, wahrscheinlich ein höchst gefährlicher versteckter Täter ist. Warum liegt für die Therapeutin völlig klar auf der Hand: Es sind trotz mittlerweile mehrwöchiger Behandlung noch nicht alle körperlichen Probleme weggewischt.
Der hält uns nur hin! Hier kommt der Punkt, an dem uns dann auch noch bedrohlich klargemacht wird, dass Sie zur Polizei geht, alle noch so logischen Einwände  sind Nebensache angesichts der übermäßigen Bedrohung, die in Ihrer Phantasie von diesem Arzt und sowieso allem ausgehn.
Logisch muss das, was Sie so von sich gibt anscheinend auch nicht sein.
Ich fand das bis jetzt immer klar, dass es seine Zeit dauert, bis sich ein Körper erholt.
Die Krönung bei allem ist dann, dass Sie uns Amnesien unterstellt, die wir nicht haben, weil sie besser beurteilen kann, dass wir im Alltag einfach weg sind und uns immer noch furchtbare Dinge passieren.
Was wir dazu zu sagen haben zählt nicht. Wir wissen ja nix darüber… Woher auch!? Weh tut es trotzdem. Ja, wir haben mit Amnesien zu kämpfen, aber gerade dann muss man Sie uns nicht noch an Stellen unterstellen, wo keine sind.
In jedem Autokennzeichen vermutet Sie mittlerweile eine versteckte Botschaft über die Gruppierung, in der der Besitzer des Fahrzeuges sich bestimmt befindet und der Sie somit verfolgt. Und wehe dem es ist auch noch irgendwo eine 6 enthalten…
Zudem wird mir jedes Mal dann ein Wechsel oder Programme unterstellt, wenn wir für Sie unangenehme Dinge auf den Tisch bringen, die mit Schwierigkeiten in der therapeutischen Beziehung zu tun haben oder ich bei solchen Aussagen wie oben gereizt reagiere.

So ist leider nun das Ende der Therapie bei dieser Therapeutin besiegelt.
Es war schon länger Krisenhaft und irgendwie abzusehen.
Nach dem Ausfall in der letzten Stunde ist es nun klar.

Wie wir Ihr das sagen ist noch die Frage, ist doch jetzt schon klar, dass es nicht an Ihrem Verhalten liegt, dass wir nicht weiter machen wollen, sondern daran, dass wir von irgendjemanden dazu gezwungen werden die Therapie zu beenden… 😦

Wieder vertraut.
Wieder verletzt.
Wieder eine neue Suche…

Nachtgeflüster

Es ist zwei Uhr nachts.

Noch immer sind wir alle nicht so müde, dass wir schlafen könnten.

Im Kopf gibt’s Getuschel.

„Sag mal Große?!“
„Ja.“
„Sag mal, seit wann bist du eigentlich um die Uhrzeit noch wach!?“
„Weiß nicht. Ist eben heute so.“
„Hmm.“

„Sag mal du Kleine!?“
„Ja.“
„Wenn du noch wach bist und auch nicht schlafen kannst, könnten wir ja einfach ein bisschen quatschen. Einfach mal so.“
„Bist du krank?“
„Warum?“
„Seit wann quatscht du mit uns?!“
„Naja, ich hab gedacht wir könnten es ja einfach mal wieder probieren und es wäre vielleicht für beide grade nett… Früher haben wir ja schon mal mehr geredet.“
„Den ganzen Tag sagst du wir sind Fatamorganas und jetzt willst du mit einer Quatschen!?“
„Naja, ich tu mich im Moment eben mal wieder nicht so leicht anzuerkennen, dass Ihr alle da seid… aber ich meins ja nicht so.“
„Das ist aber voll gar nicht nett! Ich sag ja auch nicht ständig, dass es dich nicht gibt! Ihr Großen seid voll kompliziert! Es ist echt nicht einfach, wenn man Große hat!“
Ich muss schmunzeln.
„Ja, da hast du wohl manchmal recht.“
„Ja hab ich!“
„Aber jetzt klappt das mit der Kommunikation doch grade recht gut, findest du nicht? Das freut mich grade!“
„Jup, stimmt. Du bist durchaus lernfähig!“
Wir lachen beide.

„Du Große!?“
„Ja.“
„Ich will ins Bett. Ich bin müde!“
„Na, dann geh. Schlaf gut!“
„Ich will aber ins echte Bett! Nicht nur nach innen!“
„Dann lass uns zusammen mal rüber gehen! Vielleicht klappt es ja doch mit dem Schlafen!“
„Ja. Und ich will mich mit den Anderen in die Decke einrollen und mich wohl und sicher fühlen!“
„Dann machen wir das jetzt!“
„Du Große!?“
„Ja.“
„Es ist schön, wenn du so da bist!“
„Danke! Es ist auch schön, wenn ich euch so fühlen kann!“

Und so schlurfen wir nun gemeinsam ins Bett und schaun, was uns die Nacht noch so bringt…

Therapiespuren

Manchmal scheint das Leben ziemlich grau.
Gestern Abend nach unserer Therapiestunde  hat es uns eiskalt erwischt.
Kälte, Zittern, Übelkeit, Bauchkrämpfe, der ganz Körper schmerzte.
Heute Morgen erschöpftes, gliederschmerzendes Aufstehen und zum Sofa schleppen.

Tee mit Zitronenmelisse, Honig und einem Spritzer Zitronensaft.
Der beruhigt und ist gut für die Seele.

Müdigkeit.

Hunger.

Themen, die ich nicht ruhen lassen kann.
Die mich nicht ruhen lassen.

Die Sonnenstrahlen suchen sich einen Weg durchs grau.
Schafft sie’s vorbei an den Wolken? Vorbei an den blau-silbrigen Tropfen des Himmels?
Hoffnung.
Ein bisschen Licht für diesen Tag.

Herbstmorgen und Energiegeglitzer

Die Sonne scheint und die kühle Herbstluft spendet an diesem Morgen erfrischenden offenen Atem.

Im Auto sitze ich und warte auf diejenige, die mir meine Medikamente aus der Apotheke holt.
Vor mir ein großer BMW, aus dem ein junger Mann ausgestiegen ist. Um Ihn herum viel Energie mit kleinen silbrig, blauen und goldglänzende Partikelchen wahrnehmbar.
„Schön!“, denke ich. Die Zwischenwelt ist auch schon wach. 🙂
„Wer ihn wohl begleitet?“, frage ich mich und versuche genauer hinzufühlen, was ich dort wahrnehme, werde dann aber von einem Auto, das ganz knapp an meinem Seitenspiegel vorbeifindet abgelenkt.

Danach geht’s nach Hause, wo ich mich mit einem Schnittlauchbrot an den PC setze um diesen Beitrag zu verfassen.
In der Nase den Geruch von frischen Quarktaschen.
Ich lächle und begrüße meine Oma. Sie ist wohl auch da.

Als Kind bereitete es mir keine Probleme diese andere Welt wahrzunehmen. Es war einfach so. Es gab sie einfach.
Heute lerne ich, nach einer Zeit in der ich alles nicht Weltliche komplett abgelehnt habe, wieder auf meine Gefühle und intuitiven Fähigkeiten zu vertrauen. Ich lerne wieder wie ein Kind zu fühlen.
Uninterpretiert.
Und ich gewinne wieder vertrauen in meine Fähigkeiten und in die Welt die mich umgibt.

Große Hilfe ist mir hier immer wieder meine beste Freundin, die ein so wundervolles offenes warmes Herz hat, in dem sich soviel Weisheit über alle möglichen Dinge befindet.
Die mir so oft zeigt, wie es ist mit dem Herzen zu sehen und einfach zu wissen.
Und die sich die wunderbare und einzigartige Fähigkeit erhalten hat spontan, intuitiv und neugierig  wie ein Kind zu sein.
Und natürlich noch ganz viel mehr zu bieten hat….

Es ist also ein stiller Morgen.
Mit viel Energie.
Mit der Sonne im Gesicht.
Dem Schutz meines Schutzengels in meinem Haar.
Und dem Gruß meiner Lieben im Herzen.