Mein Gehirn ist sei Gestern so mĂŒde,  dass ich gar keine Worte mehr hab. Die Buchstaben flitzen auf der Tastatur durcheinander und ich weiĂ einfach nicht, zu welchen Gebilden ich sie zusammensetzen könnte. Alles ist neblig. Dabei geht es mir gerade gar nicht schlecht, wenn da eben nicht dieses bleierne GefĂŒhl wĂ€re. Ein bisschen habe ich mich vielleicht am Wochenende ĂŒbernommen. Da war ich nĂ€mlich lange unterwegs. Auch wenn es sehr interessant war und ich die Tage nicht missen wollen wĂŒrde, habe ich zwischendrin durchaus gemerkt, dass ich irgendwie „voll“ bin. Nicht mit Alkohol. Sondern mit Reizen. Irgendwann war vor lauter SpĂŒren das GefĂŒhl weg. Jetzt mĂŒssen sich meine Nerven erst einmal erholen. Gestern hieĂ es dann frĂŒh schlafen oder viel mehr Erholungskoma. đ
Heute Morgen bin ich aufgewacht und habe mich gefĂŒhlt, als hĂ€tte mich ein Lastwagen ĂŒberrollt. Dem „Na, gut ausgeschlafen?“ folgte direkt ein „Ich kann nicht mehr.“ Seitdem hadere ich damit, ob ich eine Veranstaltung am Abend besuche oder ob ich mich abmelde. Manchmal frustet es mich, dass ich mir auch die schönen AktivitĂ€ten wohl dosieren muss. Mein Körper ist ab einem gewissen Punkt einfach platt. Da nĂŒtzen die besten PlĂ€ne nichts. Irgendwann wird das anders sein. Darauf arbeite ich hin. Dann genieĂe ich das Leben in vollen ZĂŒgen. Damit ist dann nicht gemeint, dass ich mit der deutschen Bahn reise. Viel mehr mache ich einfach nur tolle Sachen bei denen meine Seele singt. Jetzt ruhe ich mich erst einmal aus, tanke Energie, heile etwas von dem alten Mist. Und wenn ich wieder fit bin, laufe ich los und schreie laut mit hochgerissenen Armen: „Welt ich komme!“
Welt, ich komme đ
DAS gefÀllt mir!!!
Angenehmes Krafttanken wĂŒnsche ich dir!
Danke! Hat wirklich gut getan. đ