„Spiegel“, „Spiegel“ an der Wand – wer kennt die Wahrheit für’s ganze Land?

Der Spiegel veröffentlichte in der Printausgabe Nr. 11 vom 11.03.2023 den Artikel „Im Teufelskreis“. Die Autoren bezichtigen darin Therapeuten, Kliniken und Beratungseinrichtungen in Deutschland zum Thema rituelle Gewalt der „Verschwörung“. Quintessenz: „Beweise fehlen. Der angebliche Missbrauch wird Patienten eingeredet.“ Wie so oft ist der Aufhänger wieder ein Einzelfall, bei dem  eine junge Frau aus Deutschland schildert in der Therapie Erinnerungen an eine satanistische Tätergruppe von der Therapeutin eingeredet bekommen zu haben. Einschneidende Folgen des Artikels: Das Bistum Münster schließt seine Beratungsstelle für Betroffene organisierter und ritualisierter Gewalt. Die Wortwahl beim Bundesministerium wird verändert. Der „Spiegel“ feiert sich in einem Folgebeitrag.

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