
© Copyright by „Sofies viele Welten“
Draußen am Baume,
da träumt ein Blatt
von Farben und Formen,
von Winden und Stürmen
und wird gar nicht matt.
Von grün immer weiter,
wird’s gelb und dann heiter
orange und selbst rot.
In den Adern da fließen
die Farben und sprießen
bei Zeiten bis hin zum Tod.
Im Winde da fliegen,
die Schwerkraft besiegen
und tanzen und lachen
und Windspiele machen.
Die Sonne genießen
und Regen und fließen
und fühlen sich frei.
Und wenn es wird müde
dann lässt‘s einfach los.
Es lockert sein Ärmchen.
Fällt der Erde in den Schoß.
Schaut zu sich nach innen,
wirkt äußerlich tot,
doch will es nur wissen,
was tief in ihm drin ruht.
Es schläft bis zum Frühjahr
verpasst Schneesturm und Eis
doch dann wacht es auf,
weil es intuitiv weiß:
Es ist wieder Zeit zu Leben,
ich muss wieder aus mir raus.
So klettert’s im Baumstamm hinauf zu den Ästen hinaus.
Fängt nochmal von vorn an
und freut sich und lacht.
Das Jahreszeitreisen hat den Rhythmus gebracht.
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