
Der Reis kocht. Meine Welt versinkt dazwischen in Scherben. Der Traumakessel quillt über. Im Kopf blubbert es, wie die schaumigen Blasen an der Oberfläche des Kochwassers. Vor der Tür scheint die Sonne, doch sie fällt nicht ins Zimmer und schon gar nicht in uns. Sie ist weit weg wie die restliche Welt. Die Pflanzen vor dem Fenster werden zu unrealen Konstrukten, die uns zu umgeben scheinen. Wir bewegen uns im Raum. Oder bewegt sich der Raum in uns? Kopfdruck. Erinnerungen, die sich überschlagen. Ein rettender Gedanke: „Ich muss aufhören zu Lügen!“
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