Weihnachtsherzöffnungswunder

Copyright by "Sofies viele Welten"

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Es ist Morgen.
Ein sanftes grau liegt noch über dem Tag.
Das Leuchten der vier Kerzen des Adventskranzes wandelt das Grau zum gemütlichen Ruheraum.
Ankommen im Tag.
Wieder anfangen zu leben.
Auf ein Neues.

Die Engel sind auch schon wach.
Mein Schutzengel streckt sich nach der Nachtschicht.
Die Welt ist offen.
Weihnacht kommt.

In meinem Herzen öffnet sich zart eine Tür.
Sanftheit.
Mit mir. Mit anderen.
Offen sein.
Gefühle anerkennen.
Loslassen.

Im Bauch die Angst davor.
Verletzungsgefahr!?
Schmerz.
Es tat so weh, was passiert ist.
Und es ist wa(h)r.

Liebe.
Alles wird gut.
Die Liebe heilt.
Den Körper. Die Seele. Den Geist.
Einssein.

Meine Hände auf meinem Körper spüren.
Die Seele tanzen lassen.
Dem Geist Ruhe gönnen.
Im Moment sein.

ICH BIN.
Eins im ewigen Universum.
Schwimmerin im Meer aus Liebe.

Loslasskämpfe

Es geht auf den ersten November zu.
Die Nebel in die Anderswelt haben begonnen langsam dünner zu werden.
Die Themen Tod und Loslassen rücken näher.

Meine eigene Todesangst nimmt sich Raum.
Angst einfach zu sterben, wo ich doch noch leben will.
Hilflos. Ohnmächtig.
Letztendlich dem Tod ausgeliefert gegenüberstehen.
Wenn er kommt, so kommt er.

Aber was ist, wenn ich nicht will!
Wenn ich einfach noch nicht so weit bin!?
Täuscht mein Körper manchmal nur bedrohlich echt wirkend das Ende vor?
Oder ist es ernst?
Hält sich der Tod an meine Vorgaben?
Kann ich mitbestimmen?
Und wenn nicht was dann?

Die Symptome körperlicher Erkrankungen setzen mir mittlerweile auch seelisch sehr zu.
Essen ist zurzeit immer wieder kaum möglich, ohne meinen Organismus zu überfordern und dem Kreislaufkollaps nahe zu sein.
Die Symptome durch die Verletzung der Halswirbelsäule und HWS-Instabilität bringen mich teilweise um den Verstand.

Wie damit umgehen!?

Die Schulmedizin hilft derzeit nicht wirklich.
Es müssen gute Alternativen her!
So teste ich mich jetzt durch, soweit es mir finanziell möglich ist und hoffe.

Ich hab‘ so viele Fragen und so wenige Antworten.

Ich weiß nur, dass ich Leben will!

So greif ich nach meinem Schutzengel und laufe los, um Heilung zu finden.

Herbstäquinox

Heute ist es wieder soweit.
21. September.
Es ist Herbstäquinox oder auch Tag- und Nachtgleiche.
Die Sonne ist auf halbem Weg auf ihrer Reise zum Sonnentiefststand.

In vielen Gruppierungen gibt es heute grausame Rituale.
Wir möchten an dieser Stelle einfach mal an all die vielen Menschen denken, die heute Opfer davon werden oder in der Vergangenheit Opfer davon geworden sind, hier eine Kerze für sie aufstellen und in Gedanken darum bitten, dass sie alle irgendwie die nötige Unterstützung und Hilfe finden, um damit fertig zu werden und zu heilen.
Wir wünschen uns einen Schutzengel an ihre Seite, der ihnen beisteht.

Wir sind dankbar, dass wir diese Nacht sicher und beschützt sind.

Nach altem keltischen Wissen gehen wir nun im Jahreskreis über in den „Hain der Heilung“.
Die nächsten sechs Wochen sind also energetisch besonders dazu geeignet, um sich mit Heilung auf allen Ebenen zu beschäftigen, weil die Erde diese Energie nun zusätzlich unterstützt.
Es ist höchste Zeit die Vorbereitungen für den Winter zu treffen. Das hat sich durchaus auch in unserer modernen Kultur nicht verändert. Es handelt sich vielmehr um Grundrhythmen des Lebens, die wir nur zu oft missachten.
Es wird Zeit Bilanz zu ziehen, sich selbst für die eigene Ernte des Jahres zu danken, Dinge sterben zu lassen, die unnötig Kräfte zehren, nach innen zu schauen und sich um seine Innenwelt zu kümmern.
Es wird Zeit um ins Gleichgewicht zu kommen und Vorräte anzulegen, um dann den Winter gut zu bestreiten.

Wir haben für uns festgestellt, dass es uns vieles leichter macht, wenn wir alle sechs Wochen die Grundenergien nutzen, für die Sie im alten Jahreskreis stehen und nicht dagegen arbeiten.
Es gibt für alles seine Zeit…
Heilungsprozesse bedürfen andere unterstützende Methoden in Frühjahr und Sommer, als im Herbst und Winter.

Jetzt geht die Reise erst Mal nach innen…

Die Erde atmet ein.

Ich auch.

Herbstmorgen und Energiegeglitzer

Die Sonne scheint und die kühle Herbstluft spendet an diesem Morgen erfrischenden offenen Atem.

Im Auto sitze ich und warte auf diejenige, die mir meine Medikamente aus der Apotheke holt.
Vor mir ein großer BMW, aus dem ein junger Mann ausgestiegen ist. Um Ihn herum viel Energie mit kleinen silbrig, blauen und goldglänzende Partikelchen wahrnehmbar.
„Schön!“, denke ich. Die Zwischenwelt ist auch schon wach. 🙂
„Wer ihn wohl begleitet?“, frage ich mich und versuche genauer hinzufühlen, was ich dort wahrnehme, werde dann aber von einem Auto, das ganz knapp an meinem Seitenspiegel vorbeifindet abgelenkt.

Danach geht’s nach Hause, wo ich mich mit einem Schnittlauchbrot an den PC setze um diesen Beitrag zu verfassen.
In der Nase den Geruch von frischen Quarktaschen.
Ich lächle und begrüße meine Oma. Sie ist wohl auch da.

Als Kind bereitete es mir keine Probleme diese andere Welt wahrzunehmen. Es war einfach so. Es gab sie einfach.
Heute lerne ich, nach einer Zeit in der ich alles nicht Weltliche komplett abgelehnt habe, wieder auf meine Gefühle und intuitiven Fähigkeiten zu vertrauen. Ich lerne wieder wie ein Kind zu fühlen.
Uninterpretiert.
Und ich gewinne wieder vertrauen in meine Fähigkeiten und in die Welt die mich umgibt.

Große Hilfe ist mir hier immer wieder meine beste Freundin, die ein so wundervolles offenes warmes Herz hat, in dem sich soviel Weisheit über alle möglichen Dinge befindet.
Die mir so oft zeigt, wie es ist mit dem Herzen zu sehen und einfach zu wissen.
Und die sich die wunderbare und einzigartige Fähigkeit erhalten hat spontan, intuitiv und neugierig  wie ein Kind zu sein.
Und natürlich noch ganz viel mehr zu bieten hat….

Es ist also ein stiller Morgen.
Mit viel Energie.
Mit der Sonne im Gesicht.
Dem Schutz meines Schutzengels in meinem Haar.
Und dem Gruß meiner Lieben im Herzen.

Herbsttag

Der Tag war schön. Sehr schön.
Die Herbstsonne lockte hinaus in die Natur und so machten auch wir uns am späten Nachmittag noch auf den Weg.

Die Welt ist so offen im Moment. So scheint es uns.
Frei und voller Energie im Haar.
Sie strahlt.
Im Herbst schlüpfen die Energien zurück unter die schützende Erde. Zurück in den Bauch ihrer Mutter. Doch obwohl der Prozess auch dieses Jahr bereits begonnen hat, ist das Leben auch an der Erdoberfläche noch deutlich spürbar. So empfinden wir es.
Es ist als sage die Erde: „Ich atme frei.“
Und in diesem offenen Atem wird sie sichtbar. Die Welt in der Welt mit ihren Geisterchen und Wesen, die uns so wundervoll umgeben.
Mit meinem Schutzengel fest an der Hand und um Schutz bittend, laufe ich los sie zu erkunden, die Wunderwelt, die Bäume, die Pflanzen, den Wind, die Fauna… und mich selbst.

Ich atme auch.

Ich lebe.