121 Bullet Journal Printables für PTBS & dissoziative Störungen

Die Jahre haben gewechselt und ein neuer Kalender beginnt. Die sehr personalisierte Form eines Jahresplaners stellt ein Bullet Journal dar. Es ist flexibel gestaltbar und geht mit dem Inhalt über bloße Terminaufzeichnungen hinaus. Die liebe Sonrisa hat vor einiger Zeit auf ihrem Blog einen Beitrag geschrieben, in dem sie Tipps und Tricks zum Bullet Journal teilt. Zudem sind auf ihrer Seite schön gestaltete Printables für den Umgang mit PTBS zum Ausdrucken verfügbar. Mit ihnen lassen sich viele Symptome gut verfolgen. Wer kreativ ins neue Jahr starten und dabei noch seine Gesundheit im Auge behalten möchte, findet in verschiedenen Artikeln auf dem Blog eine wahre Fundkiste zum Gestalten eines Notizbuches, dass für Betroffene von Traumafolgestörungen einen echten Mehrwert besitzt. Optimal sind die Materialien gerade auch für Neueinsteiger oder Menschen, die sich nicht für ausreichend kreativ halten. Sie schaffen einen barrierefreien Zugang zu ersten Versuchen.


Viel Spaß beim Stöbern und Selbermachen! 🖌📔


DIS...tanz

Hallo an alle,

eines der ersten Dinge, die ich mit meinem neuen Zeichenbrett probiert habe, waren Bullet Journal Printables. Ich bekomme immer noch ab und an Post zur Bullet Journaling Serie hier im Blog – manche sind noch unschlüssig, ob das etwas für sie ist oder wissen nicht genau, wie sie beginnen sollen. Das hab ich mir überlegt:

  • November ist der beste Monat für einen Testlauf. Im Dezember geht es vielen Traumapatienten nicht so gut. … und bis Januar kann man dann entscheiden, ob man einen Versuch wagen möchte und ein BuJo beginnen…
  • Du kannst die Printables einfach downloaden und ausprobieren, wenn Du möchtest… Bei manchen füge ich ein Foto der ausgefüllten Seite hinzu, damit Du siehst, wie man die Seiten verwendet.
  • Das meiste habe ich mit Tieren illustriert. Ich hoffe, das ist für alle unverfänglich-triggerfrei.
  • Als Format habe ich – ziemlich unüblich – A4 gewählt, damit die Seiten einfach…

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Adventliche Arbeitstage

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Wir sitzen seit kurz vor acht bei der Arbeit. Aus der anfangs spärlichen Anwesenheit von Kollegen sind gegen neun bereits volle Arbeitsräume geworden. Es wird stickig. Die Heizungsluft trocknet sämtliche Schleimhäute tot. Die Erkältungserreger tanzen vor Freude Samba. Morgens, halb zehn, in Deutschland: Eine erste kleine Pause naht und damit das Wettrennen um die beste Kloschüssel. Die Beste ist dabei die, die frei, hygienisch einigermaßen sauber und möglichst nahe am eigenen Bürostuhl gelegen ist. Weiterlesen

Duschen und Baden – Fluch oder Segen auf der Skill-Liste

Wir liegen im heißen Badewasser und spüren, wie unser Körper merklich entspannt. Eigentlich haben wir uns etwas zum Lesen mitgenommen. Das wollen wir nun aber gar nicht mehr. Die Ruhe genießen ist toll. Die Regenbrause wäscht Stück für Stück den Stress mit weg. Für uns gehört Baden und Duschen zu den wichtigsten Entspannungsmöglichkeiten. Weiterlesen

Freizeitspaß und Entspannung

Zu „Ein Beitrag für euere Fragen“  sind bereits die ersten Rückmeldungen eingegangen. Eine davon wollen wir hier nun Aufgreifen. Die Farbe Bunt wollte folgendes von uns wissen:

„Hallo 🙂. Was sind denn so eure liebsten und angenehmsten Unternehmungen/Beschäftigungen, um zur Ruhe zu kommen/zu entspannen und/oder Dinge, an denen ihr euch freuen könnt?“

Soweit ich weiß, haben wir darüber auch tatsächlich noch nie direkt geschrieben. Danke also für diese Anregung!

Zunächst ist es so, dass Entspannung für uns im Alltag als Thematik kaum auftaucht. Das liegt nicht daran, dass wir kein Bedürfnis danach hätten oder niemals nach Möglichkeiten dazu suchen. Tatsächlich haben wir eher so etwas wie eine „Entspannungs-Sperre“. Sobald das Ziel „Entspannung“ direkt benannt wird, können wir uns darauf nicht mehr so gut einlassen. Wir gehen in eine Abwehrhaltung. Irgendetwas in uns sträubt sich. Die Entspannung wird „spannend“. Die genauen Gründe dafür, kann ich nicht benennen. Manchmal steckt aber sicher die Angst dahinter, darüber mit etwas aus der Vergangenheit in Kontakt zu kommen.

Nichts desto trotz, bauen auch wir in unseren Alltag natürlich Ruhephasen ein. Weiterlesen

Einen Beitrag schreiben…

Es ist Freitagabend und ich habe Lust einen Eintrag für den Blog zu verfassen. 🙂
Aber worüber?

Hmm… Grübel… Kein Thema da?… Hmm…

Mit der Zeit stelle ich fest, dass der Kopf doch nicht themenfrei ist, wie im ersten Moment gedacht, sondern so voll, dass für keines der Themen mehr Platz genug ist um einen ganzen Beitrag daraus zu machen.
Die Gedanken springen und reisen.

Einen Beitrag über gute Gerüche vielleicht?! – Aber die Granatapfeldusche von Weleda reicht für einen Beitrag wohl nicht aus… *überleg* Also da wäre noch Zitrone, Orange, Hefeteig, Frisches Brot, Kuchen, Buttermilch, Honig, eine Prise Zimt und Vanille, Schokolade, Apfel, …

Oder vielleicht einen Beitrag zum Friedensnobelpreis!? – Aber was dazu genau?
Wir verleihen hier einmal allen Menschen die so Mutig sind wirklich zu fühlen und sich dadurch für sich und andere einsetzen unseren persönlichen Friedensnobelpreis! 

Einen Beitrag über die Verletzungen und Traurigkeiten der letzten Tage!? – Aber das ist so trist und anstrengend und eigentlich mag ich alles viel lieber verdrängen…

Einen Beitrag über Hausärzte und deren Spinnereien!? – Was soll man noch dazu sagen, wenn jemand anfängt sich an Kleinigkeiten aufzuhängen, wie der Tatsache, dass auf dem Bericht des Facharztes „nach Verkehrsunfall“ steht und bei den Diagnosen unter denen eine bestimmte Schiene verschrieben werden darf „Posttraumatisch“ (Wo verdammt nochmal ist da der riesen Unterschied????) und damit wichtige Hilfe verweigert…

Einen Beitrag über Traumafolgen und mein persönliches Erleben!? – Gutes Thema, aber schon ein bisschen spät dafür… Ein andres Mal… Bestimmt.

Einen Beitrag über Therapeuten die einem den letzten Nerv rauben!? – Sie sind gerade den Platz und die Zeit nicht wert.

Einen Beitrag über Natur!? – Lieber erst auf Fotomotivjagd gehen.

Einen Beitrag über Sensibilität!? – Was genau fühle ich grade nochmal?

Einen Beitrag über Dinge, die wir mögen, von denen wir aber nie geglaubt hätten, dass wir sie mal Mögen!? – Umarmen, Lieben, Über Gefühle sprechen, eine beste Freundin haben, Partnerschaft, jemanden hinter die Fassade blicken lassen, Nähe,… wird daraus ein ganzer Beitrag?

Einen Beitrag über Dinge, die mir in meiner Wohnung noch nie aufgefallen sind!? – Äh, was genau soll das sein? *such* Eine Kleine, die sagt, dass mir noch gar nicht aufgefallen ist, dass sie Überraschungseier gekauft hat…

🙂