Elfenumzug

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© Copyright by „Sofies viele Welten“

Es war kalt.
Die Feen und Elfen fröstelten etwas, als sie am Morgen ihr Blattbettchen aufschüttelten.
Zeit die letzten Vorbereitungen zu treffen, nach innen in die Erde zu schlüpfen und dort den Winter zu verbringen.
Herbst.
Ich, am Fenster sitzend, erschrak etwas bei der Erkenntnis.
Die langen Sommerabende draußen sind schon wieder vorbei. Sicher hat auch der Herbst schöne buntglitzernde Tage vorbereitet. Dennoch werden sie vom Licht schwächer durchdrungen.
Die Reise geht nach innen. In das Heim. Auch in das eigene Heim der Seele. Ins Körperhaus.
Beim Blick zur Seite winkte mir der kleine Drache, der in einer meinen Pflanzen wohnt, freundlich lächelnd zu. Er kringelte sich unter die Blätter und schnaubte eine zufriedene kleine Rauchwolke. Auch im Winter gibt es grüne Orte.
Der Kastanienbaum neben dem Haus hatte unbemerkt braune Blätter bekommen. Die kleinen Kastanchen waren fast fertig für den Absprung. Sie hatten über den Sommer gelernt Mutter Erde als sicheres Sprungtuch zu vertrauen.
Die Heilegeister in den trockenen Kräuterbuchschen an der Türe machten Mut zu einem vertrauensvollen Winter.
Meine Ernte dieses Jahr ist reich. Unsere Seele beschenkt.
Wir haben ein Leben gewonnen. Ein ganz neues.
Wohin es trägt ist ungewiss.
Aber es trägt.
Und die guten Geister sind an unserer Seite.
Danke euch allen! 🙂

Sonnengruß

Copyright by "Sofies viele Welten"

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Durch das Fenster fiel Licht und wurde durch ein Stückchen Glas im Raum gebrochen. Hinter dem Glas vereinigte es sich sichtbar kräftig farbenprächtig lodernd zur Flamme auf dem Fußboden.
Gebrochen und doch ganz.
Ein Gruß aus Sonnenstrahlen.
Regenbogen im Wohnzimmer.
Energie aus fernen Galaxien.

Herbstmorgen und Energiegeglitzer

Die Sonne scheint und die kühle Herbstluft spendet an diesem Morgen erfrischenden offenen Atem.

Im Auto sitze ich und warte auf diejenige, die mir meine Medikamente aus der Apotheke holt.
Vor mir ein großer BMW, aus dem ein junger Mann ausgestiegen ist. Um Ihn herum viel Energie mit kleinen silbrig, blauen und goldglänzende Partikelchen wahrnehmbar.
„Schön!“, denke ich. Die Zwischenwelt ist auch schon wach. 🙂
„Wer ihn wohl begleitet?“, frage ich mich und versuche genauer hinzufühlen, was ich dort wahrnehme, werde dann aber von einem Auto, das ganz knapp an meinem Seitenspiegel vorbeifindet abgelenkt.

Danach geht’s nach Hause, wo ich mich mit einem Schnittlauchbrot an den PC setze um diesen Beitrag zu verfassen.
In der Nase den Geruch von frischen Quarktaschen.
Ich lächle und begrüße meine Oma. Sie ist wohl auch da.

Als Kind bereitete es mir keine Probleme diese andere Welt wahrzunehmen. Es war einfach so. Es gab sie einfach.
Heute lerne ich, nach einer Zeit in der ich alles nicht Weltliche komplett abgelehnt habe, wieder auf meine Gefühle und intuitiven Fähigkeiten zu vertrauen. Ich lerne wieder wie ein Kind zu fühlen.
Uninterpretiert.
Und ich gewinne wieder vertrauen in meine Fähigkeiten und in die Welt die mich umgibt.

Große Hilfe ist mir hier immer wieder meine beste Freundin, die ein so wundervolles offenes warmes Herz hat, in dem sich soviel Weisheit über alle möglichen Dinge befindet.
Die mir so oft zeigt, wie es ist mit dem Herzen zu sehen und einfach zu wissen.
Und die sich die wunderbare und einzigartige Fähigkeit erhalten hat spontan, intuitiv und neugierig  wie ein Kind zu sein.
Und natürlich noch ganz viel mehr zu bieten hat….

Es ist also ein stiller Morgen.
Mit viel Energie.
Mit der Sonne im Gesicht.
Dem Schutz meines Schutzengels in meinem Haar.
Und dem Gruß meiner Lieben im Herzen.