Rituelle Gewalt – Zeugung und Schwangerschaft

Für die größte Kraft der Magie – also dem Willen unterworfener Schöpfung – bedarf es für den „Magier“ eine möglichst umfangreiche Selbsterkenntnis zur eigenen Person. Dazu gehört auch das Wissen über körperliche Stärken und Schwächen.

Bei der Frau spielt die Beobachtung der Zyklen und den entsprechenden inneren Vorgängen eine wichtige Rolle. Durch das Ich-zentrierte Weltbild im Satanismus, das seinen Gott im Menschen selbst verortet und nicht außerhalb, werden über den Zyklusverlauf unterschiedliche göttliche Muster erfahrbar. Diesen Teil der eigenen Göttlichkeit in Selbsterfahrung zu begreifen, dienen entsprechende Rituale.

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LSBTIQ, Transgender und sexueller Missbrauch

Darf man die Transgendercommunity kritisieren oder auf Risiken hinweisen ohne direkt als trans- oder sonstwie-feindlich zu gelten? Völlig zu Recht haben diese Menschen lange dafür gekämpft gesellschaftlich nicht verachtet zu werden, sondern ihre persönliche Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung leben zu dürfen ohne dafür angefeindet zu werden. Verständlicher Weise reagiert man oft höchst sensibel und persönlich gekränkt, wenn Kritik an bestimmten Forderungen laut wird. Zu tief sitzt der Schmerz, sich immer noch nicht völlig frei ausleben zu können. Prüfende Stimmen werden gerne mal pauschal als transfeindlich abgestempelt. Das Problem: Täter nutzen die Community, weil ihnen manche Forderungen und das verurteilen von Kritik gegen Maßnahmen der Bewegung optimalen Nährboden für unbehelligtes Wirken gibt.

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Verschwiegenheit und rituelle Gewalt

Schweigegebote werden oft als eine Methode der Täter angesehen, um ihre Taten zu vertuschen. Im Fall von ritueller Gewalt greift das zu kurz, denn sie sind auf Basis der dahinter stehenden Ideologie weit mehr als das.

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Organisierte und rituelle Gewalt – ein „Familienunternehmen“

In den letzten Tagen haben wir uns viel mit der Frage beschäftigt, weshalb es für viele Menschen so schwer ist, die planmäßige und gezielte Ausbeutung von Menschen in organisierten und rituellen Gewaltsystemen anzuerkennen. Was schafft die Barriere eine gewisse Unterwanderung unserer Gesellschaftsorgane für möglich zu halten und zuzuhören? Was an den Erfahrungsberichten von Opfern führt genau dazu, dass sie die Vorstellung von Außenstehenden so übersteigen, dass sie sie direkt für unmöglich halten? Die Grausamkeit der Schilderung mal bei Seite genommen, glaube ich, dass ein Problem immer noch die sprachliche und inhaltliche Mystifizierung dieser Vorgänge ist. Sie werden in den Bereich von Parallelgesellschaften verrückt und noch immer nicht als ein leider bislang ganz alltäglicher Teil von ein und der selben Gesellschaft gesehen. Sie sind nicht verborgen. Wir trauen uns nur nicht sie in der „Normalität“ zu sehen. Organisierte und rituelle Gewalt funktioniert im Grunde nicht anders, als jedes andere „Familienunternehmen“.

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Jan Böhmermann und rituelle Gewalt – Beschwerde an den Fernsehrat

Sehr geehrte Damen und Herren,

gegen die am 08.09.2023 im ZDF ausgestrahlte Sendung „Rituelle Gewalt“ im Format „Magazin Royal“ mit Jan Böhmermann möchte ich aus folgenden Gründen Beschwerde einlegen und fordere Sie zur Richtigstellung der Inhalte im Sinne der Betroffenen organisierter und ritualisierter Gewalt auf! Die Zitate sind dem Pressekodex des Presserates entnommen (s.h. Quellen).

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Jan Böhmermann – Royaler Mist auf dem Rücken der Opfer extremer Gewalt

Wir haben in dieser Gesellschaft aktuell wesentliche Probleme für Betroffene ritueller Gewalt:

1. Es gibt unseriös arbeitende Psychotherapeuten, die zu massiven Schäden bei ihrer Klientel führen und ihre Machtposition bei hörigen Patienten falsch einsetzen. Dazu gehört u. a. auch die vorschnelle Behauptung der Patient habe etwas wie rituelle Gewalt erlebt, wenn dieser es nicht selbstständig berichtet und erinnert oder abstreitet. Schlüsse zur Geschichte des Patienten vor dem Patienten zu ziehen hat genau wegen der Gefahren keinen Platz im Therapieraum. Falls Lücken in der Erinnerung bestehen, bleiben diese solange offen, bis der Patient von sich aus etwas anderes erzählt. Dass manche Therapeuten sich offenbar dazu hinreißen lassen, Patienten zu sagen, wie sie ihre Erinnerungen zu interpretieren haben oder darauf pochen, dass da aus ihrer Sicht bestimmt mehr passiert sein muss und in welcher Form, ist absolut inakzeptabel!!! Zudem haben persönliche Weltanschauungen des Therapeuten im Gespräch nichts verloren. Jeder seriöse Therapeut hält sich daran! Derartige Aussagen und Beeinflussungen sind ansonsten ein Kunstfehler!

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Rituelle Gewalt und ich

In den letzten Tagen bewegt mich das Thema rituelle Gewalt im Innen wieder sehr. In den vergangenen Jahren habe ich mich in unterschiedlichen Formen dafür stark gemacht. Wir haben geschrieben, waren Teil von Selbsthilfeinitiativen, Vortragsrednerin sowie Ansprechpartnerin für Therapeuten und soziale Hilfen in unterschiedlichen Situationen. Neben unserer eigenen Heilung war es uns enorm wichtig unsere Geschichte zu teilen, sichtbar zu werden und damit indirekt vielleicht auch anderen Betroffenen zu helfen. Ich war immer ein Fan von klaren und präzisen Worten. Nun bemerke ich seit einiger Zeit eine Veränderung an mir.

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Frust, Durchhänger und Schäden der Berichterstattung über RG

Als organisierte sexualisierte Gewalt bezeichnet man die systematische Anwendung schwerer sexualisierter Gewalt in Verbindung mit körperlicher und psychischer Gewalt durch mehrere Täter und/oder Täterinnen oder Täternetzwerke. Häufig ist sie mit kommerzieller sexueller Ausbeutung, wie zum Beispiel Zwangsprostitution oder der Herstellung von Missbrauchsdarstellungen verbunden.

Dient eine Ideologie als Begründung oder Rechtfertigung von Gewalt, bezeichnet man dies als rituelle Gewalt. Eine solche Ideologie kann religiös sein und beispielsweise im Kontext von Sekten und Kulten vorkommen oder sich aus einer politischen Überzeugung, zum Beispiel in rassistischen oder faschistischen Gruppierungen, ableiten.

https://beauftragte-missbrauch.de/themen/definition/organisierte-sexualisierte-und-rituelle-gewalt

Ich merke wie sich die letzten Tage eine gewisse Frustration und Traurigkeit in mir breit macht. Mit bedauern bemerken wir, dass die negativen Kampagnen gegen Rituelle Gewalt durchaus auch in Deutschland zum Teil schlimme Auswirkungen für Betroffene haben. Behandler und Therapeuten, die ohnehin schwer zu finden waren, ziehen sich zurück und trauen sich zum Teil nicht mehr offensichtlich kund zu tun, dass sie Menschen mit dieser Geschichte behandeln. Die DIS-Diagnose wird vermehrt pauschal in Frage gestellt: „Ist das nicht das, was es nicht gibt. Naja, man weiß ja nicht, ob stimmt was sie sagen.“ Wenn das bei der Bewilligung von Sozialleistungen passiert, die deshalb versagt werden, ist das schnell gar kein Spaß mehr, sondern purer Existenzkampf. Wir wissen, dass wir für uns einstehen, dass unsere Erinnerungen real sind und dass wir uns davon in unserer Arbeit für Betroffene nicht unter kriegen lassen wollen und werden. Trotzdem haben wir heute einen Durchhänger und vielleicht muss das auch mal sein dürfen.

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Hubert Aiwanger – Wie echt sind unsere Werte!?

Dem Politiker Hubert Aiwanger wird aktuell vorgeworfen in seiner Schulzeit ein antisemitisches Flugblatt erstellt zu haben und mit Judenfeindlichkeit aufgefallen zu sein. Ein Schrei geht durch die Presse und Forderungen des Zentralrates der Juden werden laut: „Wie kann er nur!? Wo bleibt die Entschuldigung? Die, die es inzwischen schon gibt ist nicht ausreichend! Sakrileg! Er hat sich gegen Juden geäußert!“ Ich heiße Judenfeindlichkeit wie auch alle andere Gewalt keinesfalls gut. Zur Affäre „Aiwanger“ will ich mich hier nicht weiter äußern und distanziere mich ausdrücklich von Antisemitismus. Dennoch möchte ich den aktuellen Fall zum Anlass nehmen, einmal genauer hinzuschauen, ob dieses Land seine geforderten Werte überhaupt vertritt, wie es mit Gleichberechtigung aussieht und was das alles mit organisierter und ritualisierter Gewalt zu tun hat.

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Rituelle Gewalt – Wo sind die Frauen bei den Ritualen?

In der Regel hört man von Mädchen und Frauen als Vergewaltigungsopfer in rituellen Zeremonien und Orgien. Meist sind es Männer, die sie umgeben und die Gewalt ausführen. Aber stimmt diese Rollenverteilung wirklich immer so? In diesem Beitrag beschäftigen wir uns aus unserer persönlichen Sicht mit der Rolle der Frau in Ritualen jenseits der Opferposition.

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