Gegen manche „Piltze“ ist kein Kraut gewachsen – Die Kruden Thesen des Traumagurus im Spiegel

Gegen manche Piltze ist kein Kraut gewachsen. Der Journalist Christopher Piltz, der sich nun wiederholt einen Namen dafür gemacht hat, die Opfer und Helfer organisierter sexueller und ritueller Gewalt zu diffamieren, hat im aktuellen Spiegelmagazin erneut zugeschlagen. Da er offenbar immer noch nicht in der Lage ist Definition sauber und journalistisch unbewertet wiederzugeben, obwohl es ihm viele Fachverbände und das UBSKM schon bei den letzten Artikeln zu erklären versuchten, hier erneut eine Stellungnahme und Analyse seiner Aussagen:

1. „Therapeuten sahen in ihren Klienten Opfer allmächtiger Täterkreise. Eine Überzeugung, die meist unter dem Begriff rituelle Gewalt bekannt ist“: Rituelle Gewalt ist als ideologisch motivierte Gewalt definiert. Nachzulesen ist das unter anderem beim UBSKM (s.h. Quellen). Mit Allmachtsphantasien und Verschwörungen hat das nichts zu tun, wenn gleich organisierte Kriminalität ein großes und mächtiges Problem im Leben der Opfer darstellen kann. Ebenso wenig bezieht sich der Begriff auf satanistische Weltverschwörungen. Piltz schreibt entgegen aller öffentlichen und aktuellen wissenschaftlichen Stellungnahmen dennoch: „Wenn von ritueller Gewalt die Rede ist, sind meist Taten angeblich mächtiger Geheimgruppen gemeint, zum Beispiel verborgener satanistischer Zirkel.“ Das ist so aber eben „meist“ nicht gemeint! In den Bereich der „rituellen Gewalt“ fallen Straftaten mit unterschiedlichen ideologischen Schwerpunkt, dazu gehören nicht zuletzt auch rechtsradikal motivierte Straftaten oder Missbrauch in der katholischen Kirche. Wer das trotz mehrfachen Hinweisen und Ermahnungen der Behörden immer noch anders darstellt und schreibt, dem unterstelle ich spätestens jetzt bewusste Falschinformation und Diffamierung der Opfer organisierter Gewalt mit ihren Therapeuten.

2. „Diese [Gruppierungen] sollen Kinder und Jugendliche angeblich auf grausams­te Art foltern und missbrauchen. Da­bei sollen die Täter ihre Opfer so sehr in Todesangst versetzen, dass diese mental gebrochen werden. Im An­schluss, so die Erzählung, würden die Täter in der Lage sein, ihre Opfer geistig zu kontrollieren und sie so ein Leben lang steuern zu können. Diese vermeintliche Technik wird in der Szene »Programmieren« genannt oder auch »Mind­Control«.“: Dass Täter ihre Opfer durch die Gewalt in Todesangst versetzen und sie dadurch „mental“ und psychisch brechen ist ein bedauerlicher Fakt, der auch für Laien völlig unstrittig ist. Als „Programmierung“ wurde in der Traumatherapie per Definition eine Form der gezielten Konditionierung durch Täter bezeichnet. Dazu gehört etwa auch die Drohung unter Gewaltanwendung, das Opfer umzubringen, wenn es sich jemals gegen die Täter wendet oder das Schweigen bricht. Dass diese Methoden leider regelmäßig fruchtbar sind und die Opfer über die Gewalt insofern „steuerbar“ sind, weil sie sich nicht trauen, sich gegen die Forderungen ihrer Täter zur Wehr zu setzen, ist eine bittere Realität, mit der sich Frauenberatungsstellen und Polizei täglich auseinandersetzen. Ebenso wenig mysteriös, sondern vielmehr traumapsychologisch eindeutig nachvollziehbar ist es, wenn Frauen zu ihren Tätern zurückkehren aus lauter Angst, dass alles nur noch schlimmer wird, wenn diese sie doch finden und die Opfer nicht gehorcht haben. Die Panik vor der Strafe führt sie oft zurück. Wenn man so will haben Täter durch ihre Einschüchterungen und die Gewalt einen gewissen Zugriff, dem sich die Opfer nur schwer alleine zur Wehr setzen können. Dafür braucht es traumatherapeutische Hilfe, um sich dem dauerhaft entziehen zu können. „Mind Control“ oder auch Gehirnwäsche bezeichnet ein Konzept der psychologischen Manipulation. Dazu werden häufig Folter und verschiedene Formen von Gewalt eingesetzt. Auch staatliche Institutionen wie die CIA forschten daran und versuchten die Techniken der Nationalsozialisten zu verfeinern. Die Aufklärung dieser Forschungsergebnisse wurde durch die illegale Zerstörung der Akten deutlich erschwert. Inwieweit man es als Beleg ansehen möchte, dass der Leiter des Projekts später behauptete, Bewusstseinskontrolle sei nicht möglich, sei jedem selbst überlassen. Allemal dürfte er ein nicht geringes Eigeninteresse gehabt haben, die Ergebnisse der Menschenversuche zu verschleiern. Der Umfang über die Steuerungsfähigkeit eines Menschen durch Gewalt, mag für manche strittig sein. Was sicher nicht strittig ist, ist die per Definition richtige Verwendung des Begriffes im therapeutischen Kontext für Täter und Täterkreise die eine möglichst umfassende Steuerung ihrer Opfer immer wieder versuchen. Inwieweit das am Ende gelingt ist dafür nicht ausschlaggebend. Auch Betroffene und Aussteiger benutzen den Begriff Gehirnwäsche immer wieder, um die tiefe Manipulation auszudrücken und die Kraft, die es sie kostet, sich nur mit großer Mühe und nach langen Therapien davon wieder abwenden zu können und sich gegen die Indoktrinierungen zur wehr zu setzen. In seriösen therapeutischen Kontexten ist die Verwendung der Begriffe also weder als verwerflich anzusehen, noch derart mystifiziert wie es die Anhänger der „Satanic Panic“- Verschwörung mit ihren Piltzschreiberlingen für ihre Zwecke gerne darstellen möchten.

3. „So sei es möglich, durch extreme Folter eine dissoziative Identitätsstörung ge­zielt auszulösen – eine Annahme, die wissenschaftlichen Erkenntnissen über Traumafolgestörungen wider­ spricht. So hängt es von vielen Fak­ toren ab, etwa den Genen, ob Opfer eines traumatischen Ereignisses später eine Störung entwickeln – und welche. Niemand kann das exakt steuern. Ideen zu Mind Control blenden das aus“: Die DIS ist als komplexe Traumafolgestörung unter anderem in den Diagnosehandbüchern definiert und wissenschaftlich nachgewiesen. Entsprechend ist es zunächst einmal kein Widerspruch zu behaupten, dass sie durch schwere Gewalt ausgelöst werden kann, sondern viel mehr völlig logisch. Auch bei schwerster, langanhaltender Gewalt muss in der Tat nicht zwingend eine DIS entstehen. Das kann unter anderem durch Umgebungsfaktoren und eigene Veranlagungen beeinflusst werden. Wir sprechen bei einer DIS aber nicht von Opfern „eines traumatischen Ereignisses“, wo man nicht weiß, ob das Störungen auslösen wird, sondern von Menschen, die langanhaltend, wiederholt seit frühster Kindheit schwerster Gewalt ausgesetzt waren und da ist die Vorhersagewahrscheinlichkeit von schweren, auch dissoziativen Beeinträchtigungen bei nahezu 100%. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch die stabilste Tasse irgendwann bricht, wenn ich sie immer wieder gegen die Wand werfe, ist ziemlich groß. So ist das auch mit der Psyche. Insofern kann man als Täter sehr wohl davon ausgehen, dass schwere Dissoziation auftreten wird, wenn man lange genug und wiederholt einen Menschen quält. Das sagt die Wissenschaft übrigens auch ganz eindeutig. Wie weit die Spaltung letztlich geht und formbar sein wird, hängt tatsächlich auch von der Gehirnphysiologie der Opfer ab. Es behauptet aber auch kein Täter und kein Opfer, dass IMMER eine DIS auftreten muss, auch wenn das von außen in Täterkreisen so versucht wird. Aussagen zu Mind Control im Kontext organisierter Gewalt blenden das nicht aus, sondern sprechen lediglich auch über die Vielzahl der Fälle, in denen das Vorhaben der Täter funktioniert hat.

4. „Sie besagen außerdem, dass die verschiedenen sogenannten Innenpersönlichkeiten Erkrankter durch spezielle Techniken so trainiert werden könnten, dass diese Per­sönlichkeitsanteile angeblich wider­standslos Sex oder Gewalt über sich ergehen ließen. Das Opfer erinnere sich am Ende nicht einmal daran.“: Das ist ganz einfache und harmlose Lerntheorie. Wenn man als Opfer immer wieder erfährt, dass aller Widerstand zwecklos ist und man damit die Gewalt nur noch schlimmer macht, lässt man sie irgendwann über sich ergehen. Gerade als Kind ist die Erfahrung, es gebe kein Entkommen und man hat keine Chance gegen die Übermacht des quälenden Täters, sehr schnell gegeben. Wenn ein Täter diese Reaktion durch die Gewalt immer wieder einfordert – also trainiert – findet man sie auch entsprechend als Überlebensmuster vor. Dass dieses Erstarren im Falle der DIS auf „Innenpersönlichkeiten“ als eine erlernte Eigenschaft fällt, hat mit der strukturellen Dissoziation durch die Traumata zu tun, die zu einer Abspaltung traumanaher Anteile führt. Je öfter ich etwas erlebe, umso ausgeprägter werden nunmal die Eigenschaften, die damit zusammen hängen. Amnesien durch Traumata sind wissenschaftlich belegt (s. z.B. ICD-11). Das ist kein Hokuspokus! Zumindest nicht, wenn man insgesamt verstehen wollen würde worüber man schreibt…

5. „Einen Menschen so zu programmieren, dass er willenlos Befehle ausführt? »Eher unwahrscheinlich.« Jemanden allein durch einen Ton oder eine Bewegung fernzusteuern? »Unwahrscheinlich.«“: Ich erinnere an dieser Stelle nur an die ganz einfachen Lehren der Konditionierung und Verweise unter anderem auf die Experimente von Pawlow. Man kann das „fernsteuern“ nennen oder ganz normale Reiz-Reaktionsmuster, die sich durch Lernerfahrungen bilden. Würde man das alles als wissenschaftlich so unwahrscheinlich einordnen wollen, müsste es strittig sein, dass traumatische Trigger zu Panik führen können und dazu, sich z.B. als Mensch aufgrund der Panik durch ein bestimmtes Verhalten (das in der Vergangenheit in Lernerfahrungen zielführend war) in Sicherheit bringen zu wollen. Das ist es aber nicht. Man nennt dieses „willenlos Befehle ausführen“ in der Lerntheorie auch „Pawlowsche Reflexe“. Dem Hund läuft auf den Klingelton irgendwann auch unkontrollierbar der Sabber, obwohl kein Futter mehr da ist. Nur durch Traumatisierung darf sowas natürlich nicht möglich sein…

6. „Auch Fachgesellschaften fürchten, dass solche Mythen zu Fehlbehandlungen führen könnten.“: Sind damit jetzt „Fachgesellschaften“ wie die False Memory Bewegung gemeint, die sich dem Täterschutz verschrieben haben? Als Täter würde ich Behandlung auch fürchten. Als Opfer wäre ich froh, wenn erst einmal mehr Psychotherapeuten überhaupt etwas zu organisierter und ritueller Gewalt wüssten.

7. „»Organisierte sexualisierte Ausbeutung«. An mehreren Stellen streut er [Gysi] dort Thesen über eine gezielt hergestellte DIS und hoch spezialisierte Täterkreise. So heißt es etwa, Täter mit einem angeblichen Spezialwissen hätten verschiedene Vorteile, »wenn sie eine DIS erzeugen«. Sie würden »die nahezu totale Kon- trolle über ihre Opfer« erhalten. Gysi teilt mit, er distanziere sich heute von dieser Veröffentlichung. Die Seminarausschreibung sei veraltet gewesen, er »gebe den Text schon lange nicht mehr weiter«.“: Mir missfällt persönlich dieses andauernde zurückrudern der Fachpersonen. An diesen „Thesen“ und Begriffen ist nichts falsch, außer die zweckentfremdete Verwendung von aktuellen Bewegungen zum Täterschutz. Es gibt hoch spezialisierte Täterkreise, die sehr genau wissen, was sie tun. Täter haben Vorteile, wenn sie schwer dissoziative Opfer haben und versuchen eine DIS zu erzeugen, weil derart fragmentierte, traumatisierte und selbstunsichere Menschen nunmal viel besser kontrollierbar sind. Wenn ich vor lauter Dissoziation im Alltag von einem Zustand in den nächsten rutsche und mich in Teilen gar nicht mehr erinnern kann, hat das aus Tätersicht Vorteile. Punkt.

8. „2018 berichtete sie [Claudia Fliß] in einem Artikel, als Therapeutin versuche sie, »die vorgenommenen Programmierungen wieder aufzuheben«.: Das nennt sich auf Deutsch Traumatherapie. Durch die Verarbeitung und Integration der traumatischen Erfahrungen wird auch eine Neubewertung der Konditionierungen möglich, die Trigger verlieren ihren Schrecken und die Distanzierung von alten Lernerfahrungen durch Täter kann sich stabilisieren. Nichts anderes ist mit „Programmierungen aufheben“ in der Therapie gemeint.

9. „Im Mai 2023 veröffentlichte er [Martin Sack, stellvertretender Direktor der Psychosomatik am Klinikum Rechts der Isar, München] einen Artikel in einer Fachzeitschrift, es geht um die Debatte über rituelle Gewalt. Sack schreibt da, der Begriff »Deprogrammierung« sei »aus heutiger Sicht« unstimmig, da es sich um einen Begriff aus der Informationstechnologie handle und »Menschen natürlich nicht programmiert werden können«.“: Man kann über das in der Vergangenheit verwendete Wording streiten. Wir sehen persönlich in Begriffen wie „Programmierung“ Vor- und Nachteile. Zum einen beschreibt er sehr gut, wie sehr die Betroffenen von den Tätern beeinflusst werden und erfasst auch das innere Gefühl, sich gegen manche Auslöser nicht einfach nur durch den Verstand und Reflektion zur Wehr setzen zu können, sondern gleichsam in ihnen gefangen zu sein. Andererseits zeigt sich in solchen Artikeln, was Menschen daraus machen, die wenig Verständnis für die Materie insgesamt haben und eine Thetapeutenverschwörung daraus basteln, weil es am Grundverständnis für den umschreibenden Ursprung der Begriffe fehlt. Natürlich sind wir als Menschen immer noch mehr als Roboter.

Ich würde mir wünschen, dass wir aufhören uns für Wortwahl zu bekriegen und der jeweiligen Gegenseite des eigenen Standpunktes vorwerfen, dass die gar nicht belegbar existiert. Das wird der Not der schwer traumatisierten Patienten nicht gerecht! Wie man den Täterirrsinn am Ende nennen will, ändert nichts daran, dass er passiert. Wo Falschbehandlungen tatsächlich stattgefunden haben, müssen genau so Lösungen gefunden werden wie in der Versorgung tatsächlicher Opfer organisierter Gewalt! Ich kann nicht nachvollziehen, inwiefern die Angaben der im Artikel zitierten angeblichen Betroffenen von Falschbehandlung stimmen. Wenn es so war, geht das so natürlich überhaupt nicht und dem muss nachgegangen werden! Was ich mir umgekehrt als Betroffene der denunzierten Gewaltform, aber auch wünschen würde, ist, dass man nicht versucht meine Erfahrungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung auszuradieren und pauschal in Frage zu stellen, sondern beiden Seiten gerecht wird. Es darf kein pauschaler Rechtfertigungsdruck für Therapeuten entstehen, weil sie sich den Schilderungen ihrer Klienten annehmen und weiter zuhören! Programmierung und Mind Control sind gängige Begriffe, die Opfer zum Teil als Beschreibung für ihr inneres Erleben als stimmig empfinden. Das darf weder Ihnen noch ihren Therapeuten zum Vorwurf gemacht werden!

Manchmal würde ich mir wünschen Journalisten wie Herr Piltz und Denunzianten von Opfern ritueller Gewalt, müssten nur einmal in ihrem Leben einen Zustand erleben, in dem sie so in eine traumatische Erfahrung getriggert sind, dass sie nicht mehr wüssten, wo oben und unten ist und sich in Todesangst vor dem inneren Anblick der Täter, lieber selbst die Pulsadern aufschneiden, als noch eine Sekunde befürchten zu müssen, dass man sie finden und erneut foltern könnte… wir würden so Diskussionen, ob es Gehirnwäsche und Programmierung gibt nicht mehr führen. Es sei denn man wäre Täter und hätte ein anderes Interesse daran, als die eigene begrenzte Vorstellung…

Quellen:

https://www.spiegel.de/panorama/jan-gysi-und-die-thesen-zu-vermeintlicher-ritueller-gewalt-naiver- -a-c30a4222-adc9-47ed-a911-d217e44d8af2

https://beauftragte-missbrauch.de/themen/definition/organisierte-sexualisierte-und-rituelle-gewalt

https://de.m.wikipedia.org/wiki/MKULTRA

6 Kommentare zu “Gegen manche „Piltze“ ist kein Kraut gewachsen – Die Kruden Thesen des Traumagurus im Spiegel

  1. Danke euch!!! Hab den Artikel auch gesehen und gedacht, Gotteswillen, was haben die davon??? Davon Opfer als bekloppt und beeinflusst darzustellen haben eigentlich nur die etwas, die Angst haben wegen ihrer Verbrechen vor Gericht zu landen, oder? Ist das jetzt die große Hetzkampagne der Täter gegen die Opfer? Ich versteh die Welt nicht mehr. Was ist aus der #metoo Bewegung geworden? Redet kein Mensch mehr von.
    Deshalb ist euer Beitrag hier umso wichtiger! Danke ❤

  2. Danke für die fundierte Rückmeldung zum Artikel und danke auch, für die Sachlichkeit trotz des Ärgers, die die schlechte journalistische Qualität zu recht in einem auslösen.

    Als Quellenangabe für die Belege von sogenannter Mind Control eignen sich diese beiden evtl. besser als der Wikipedia Eintrag:

    Ross, C. A. (2006). The CIA doctors: Human rights violations by American psychiatrists. Richardson, Manitou Communications

    Sinason, V. (2008). Book Review and Interview: The CIA Doctors: Human Rights Violations by American Psychiatry, by Colin A. Ross. Attachment, 2(2), 237-242.

    Außerdem ein peer-reviewed Artikel von Estabrooks von 1971, in dem er eine detaillierte Einzelfallstudie vorstellt. Ein Soldat, der als „Super-Spy“ konditioniert wird und bei dem auf einen Code-Satz hin ein Anteilswechsel stattfindet, damit er geheime Informationen weiter geben kann, von denen er in seinem Alltags-Ich keine Ahnung hat und sie entsprechend nicht preisgeben könnte:

    Estabrooks, G.H.(1971). Hypnosis comes of age. Science Digest, April, 44-50.

    • Vielen herzlichen Glückwünsche für die Ergänzung der Quellen und die Rückmeldung! Ich hatte mir tatsächlich auch noch andere Quellen gewünscht, auf die Schnelle aber nur die frei zugänglichen aus dem Internet zur Verfügung. Insofern kommt ihr Kommentar wie gerufen! Viele Grüße und einen schönen Wochenausklang!

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