Umgang mit „fremden“ Gefühlen

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Nicht selten passiert es mir, dass ich mit inneren Gefühlen konfrontiert bin, die ich zunächst nicht zuordnen kann. Heute geht es mir schon den ganzen Tag so. Als Alltagsperson fühle ich verhältnismäßig gut. Eigentlich dürfte dieser Montag recht ruhig verlaufen und keine größeren Probleme bereit halten. Von Zeit zu Zeit schieben sich aber „Gedanken“ in meinen Kopf, mit denen ich so gar nichts anfangen kann. Ich nehme Innenpersonen übrigens häufiger über „meine“ Gedanken war und fühle mich nicht zwingend permanent angequatscht. Am Anfang meiner Therapie und des inneren Kennenlernens, war der innere „Gedankenaustausch“ auch die vorherrschende Kommunikationsmethode. Oft genug, dachte ich, es wären meine eigenen Gedanken, auch wenn ich nicht wusste, wieso ich so denke. Aber das nur am Rande. Ich wollte also gut gelaunt in den Tag starten, als ich plötzlich die totale innere Verzweiflung spürte. „Hä!? Was ist denn jetzt los?“, fragte ich mich im stillen, weil ich diesen starken Ausbruch so gar nicht einordnen konnte. Mir geht es ja immer noch gut, während parallel in meinem Kopf der Untergang tobt. Einer bestimmten bekannten Innenperson kann ich die Not nicht zuordnen. Ich überlege, was ich nun am besten mache.

In der Vergangenheit haben sich Fragen nach dem Hintergrund in diesen Situationen für mich oft weniger hilfreich erwiesen. Das liegt zum einen daran, dass ich darauf akut meist keine Antwort erhalte, zum anderen nützt mir das Wissen wenig, um mich möglichst schnell zu beruhigen. Dementsprechend unternehme ich nur einen kurzen Versuch zu fragen, was genau los ist. Die betreffende Person schreit jedoch und nimmt mich gar nicht wirklich wahr. Ich signalisiere Verständnis und sage, dass ich bemerke dass etwas ganz schwierig für sie ist und ich da bin. Nach einigen Wiederholungen lässt sie sich etwas beruhigen. Ich spare mir zunächst klassische Aussagen, wie alles ist gut oder wir sind sicher und bin einfach erst einmal nur bei ihr. Für sie ist gerade nichts gut. Das akzeptiere ich. Ich weiß mittlerweile, dass manche Innenpersonen bei uns vor allem durch die bedingungslose Akzeptanz ihrer Wahrnehmung ansprechbar werden. Wir kommen ins Gespräch. Viel reden geht nicht. Das ist zu anstrengend. Also sage ich ihr nur, dass ich ihre Gefühle sehe und absolut verstehe, wenn sie aufgeben möchte, dass sie das jederzeit könne, ich ihr aber vorher gerne noch etwas zeigen würde. So kommen wir durch den Vormittag. Ich nehme sie mit zum Sport. Daran findet sie gefallen. Gemeinsam entwickeln wir über den Tag in kurzen Zeitabschnitten immer wieder einen weiteren Schritt, der für Sie machbar ist und verschieben das Aufgeben. Trotzdem ist es wichtig ihr immer wieder zuzusichern, dass sie auch jederzeit aufgeben dürfte, wenn es gar nicht mehr ginge. Für uns ist das eine gute Lösung. Ich kann den Tag im Außen relativ frei leben, schaue dabei aber auch immer wieder nach meiner Kleinen.

Lange Zeit bin ich in der Therapie vor allem schwierigen Gefühlszuständen und Selbstmordgedanken so begegnet, dass ich möglichst schnell wissen wollte, wieso es uns nun so schlecht geht. Ich wollte als Außenperson klären, welches Erlebnis uns in dermaßene Verzweiflung stürzt und die Situation quasi an der Wurzel lösen. Das ist auch völlig legitim und wichtig! Nun besteht aber das Problem, dass gerade Innenpersonen in heftigen Gefühlszuständen auf derartige Fragen in der akuten Situation weder ansprechbar sind, noch selbst wissen, weshalb sie fühlen, wie sie fühlen. Sie tun es einfach. Die Geschichte dahinter ist ihnen teilweise ebenso unbekannt, wie mir. Wenn ich sie also herausfinden wollte, müsste ich noch ein Faß aufmachen und nach einer anderen Innenperson suchen. Dafür habe ich im Alltag nicht die Kapazitäten und selbst wenn, ist fraglich, ob ich sie sofort finde. Ich bin meist genug damit beschäftigt nicht im Einkaufsladen lauthals loszubrüllen und den inneren Notfall irgendwie zu versorgen. Alles weitere kann höchstens ein Thema in der nächsten Therapiestunde sein. Entsprechend bin ich im Laufe der Zeit dazu übergegangen das Gefühl zunächst isoliert zu versorgen. Am wichtigsten erscheint mir dabei das wirkliche wahrnehmen, sehen und akzeptieren der Person mit ihren Emotionen ohne sie direkt verändern zu wollen. Alles weitere ergibt sich oft von selbst im Verlauf. Traurige Kinder brauchen Trost, Verzweiflung etwas Hoffnung, Wut die Erlaubnis der Aggression in einem geschützten Rahmen, usw. Dabei versuche ich möglichst wenig über den Verstand zu kommunizieren, sondern über das Fühlen und Erleben etwas begreifbar zu machen. Für Kinder sind kognitive Ansätze schwer bis überhaupt nicht verständlich. Das zeigt sich beispielsweise beim „Monster unterm Bett“. Sie können gemeinsam mit den Eltern nachsehen oder etwas erklärt bekommen. Das macht ihre Angst aber nicht kleiner. Letztlich geht es darum mit den Erwachsenen in Beziehung zu sein. Das gilt auch für Innenkinder. Ich nehme sie in den Arm, hole mit ihnen gemeinsam Taschentücher – ja, sie weinen oft innen, aber sie weinen – und höre zu, bevor ich agiere. Dann kann ich wie heute den Alltag weiter laufen lassen und gleichzeitig bei mir/uns im Innen bleiben.

Zu Ende des Blogbeitrages möchte ich darauf hinweisen, dass plötzliche Suizidgedanken sicherlich eine besondere Form der Gefühlszustände von Innenpersonen darstellen. Ich kenne mich mittlerweile so gut, dass ich ungefähr abschätzen kann, wann es wirklich kritisch wird und wann ich selbst damit gut verfahren kann. Im Zweifelsfall holt euch lieber direkt und lieber zu viel als zu wenig Hilfe bei einem Arzt oder Therapeuten, bevor euch etwas passiert!

40 Kommentare zu “Umgang mit „fremden“ Gefühlen

  1. Puh. – Ich wusste erst nicht, ob ich es schaffen würde, bis zum Ende zu lesen, aber dann konnte und wollte ich nicht mehr aufhören.

    Und nun bin ich zutiefst beeindruckt. –

    Zum einen habe ich noch einmal und noch einmal auf eine für mich neue und detaillierte Weise einen Einblick bekommen, wie es so ist, wenn viele so unterschiedliche Schmetterlinge ein Auskommen, ein Miteinander miteinander finden müssen.

    Zum anderen bin ich wirklich ganz baff darüber, wie toll Du heute mit der Situation und jener Innenperson umgegangen bist.

    Hab gar keine Worte – aber großen Respekt …

    Viele liebe Grüße an Alle (!) Schmetterlinge!

    • Wir kommen mal mehr und mal weniger miteinander klar. Da geht es uns wohl, wie jeder anderen Gemeinschaft. 😉

      Danke für den Respekt! Ich bin tatsächlich auch froh, dass das heute so geklappt hat.

      Einen schönen Abend und einen lieben Wink mit dem Flügelchen! 😊

    • Das kommt bei uns schon auch vor, dass etwas mal völlig daneben geht und wir im Desaster landen. Manches lässt sich aber über die Zeit tatsächlich besser regeln, weil wir eine gewisse Routine entwickelt haben.

      Liebe Grüße und einen schönen Abend! 😊

  2. Wow!
    Liebe Sophie, das hast du ja toll gemacht. Und ich wünschte dein Beitrag kämme paar Tage eher… Bei uns eskalierte es die Tage, ist jetzt aber schon besser.
    Es ist so schwer, echt! Die anderen fühlen und sagen Dinge und man kapiert nichts, aber wenn man dann mit ins damals gezogen wird, dann ist es nur noch übel…
    Wir fanden uns wieder mal in euren Beschreibungen, nur haben wir bis dato nicht so gut reagiert. Weil das akzeptieren so ein schweres Thema ist, das annehmen was los ist ohne zu begreifen wieso es so ist. Und das was ihr dann in der Therapie macht, mach ich dann allein und stagniere. Wusste am Ende nicht, wie ich der kleinen helfen soll/kann, wie ich ihr ein besseres Gefühl geben kann. Ihr Empfinden ist wie in ehe Mauer gemeißelt, sie sieht und fühlt nicht alles was sonst da war, nur ihren Ausschnitt und das so extrem, so hysterisch. Vermutlich hat es Gründe, die tiefer liegen, als das was ich so sehen durfte…
    Ach egal…
    Wollte nur sagen, danke für diesen tollen Beitrag. Ich will ihn gerne öfter lesen, damit ich mir merken kann, was zu tun ist, wenn es wieder so abgeht wie die Tage.
    Liebe Grüße

    • Hallo Vergissmeinnicht,
      schade, dass es euch gerade nicht gut geht! Das Akzeptieren ist bei uns über einen langen Zeitraum von vielen Jahren langsam gewachsen und ich stoße an manchen Stellen immer noch sehr deutlich an meine Grenzen. Also nur Mut und Geduld! Das wird!

      Manchmal kann man den Kleinen glaube ich nicht mehr helfen, als etwas mit auszuhalten. Das ist wohl am aller schwierigsten zu ertragen. Du hast das mit Sicherheit ganz toll gemacht und für deine Situation perfekt reagiert! Lobe dich ruhig auch für den anstrengenden Job, den du da meisterst! Man kommt nicht immer direkt zu seinem erwünschten Ziel. Das heißt aber nicht, dass du etwas nicht richtig gemacht hast. Im Gegenteil. Die Kleine war sicher froh, dass du bei ihr warst! Zusammen ist man weniger allein. Im Grunde könnte man auch sagen, du hast nicht stagniert, sonder gemerkt, dass passiver Beistand gerade sinnvoller war, als aktive Hilfen. Das ist aber auch Hilfe!

      Wenn ich eine Innenperson mit einem Gefühl wie heute mit in den Alltag hole, geht es ihr nicht sofort besser, nur weil sie etwas anderes mitbekommen kann. Sie ist dann immer noch extrem verzweifelt. Sich oder jemanden in der Gegenwart zu orientieren heißt leider nicht, dass der Schmerz in der Vergangenheit zurück bleibt. Im Gegenteil. Man schafft lediglich eine Grundlage ihn zu verstoffwechseln, so dass sich die Abkapselung löst und er langsam abnehmen kann. Das tut weh und dabei braucht man auch immer wieder Unterstützung von außen. Habt ihr gar keine Helfer derzeit? Ganz alleine ist wahnsinnig schwer!

      Liebe Grüße, ganz viel Kraft und einen schönen Abend!
      Sofie 😊

      • Geduld ist bei so etwas nicht gerade meine Stärke, sonst ja, aber was diese Zustände angeht weniger. Man will ja endlich normal leben…
        Meine Thera ist gerade im Urlaub. Also Hilfe ist ja schon irgendwie da. Nur eben nicht gerade dann, wenn man akut welche braucht. Ne da muss man selber ran, man kann ja nicht 2 Wochen lang soo rum laufen…

        Viele Jahre… Oh liebe Sophie, das ist so depremierend… Aber danke, dass ihr meint, ich mache das gut. Nun, ich weiß es nicht. Hänge auch heute noch nahe zu ständig in der Verzweiflung und Wut. Würde es so gerne abstellen und wenn es nur für paar Tage wär. Ne Pause vom VIELE sein – ein Traum…
        Euch auch ganz viel Kraft und nen schönen Abend noch.

      • Ohje, Therapeutenurlaube sind anstrengend. Ich drück dir die Daumen, dass ihr die Zeit zusammen gut meistern könnt.

        Ich glaube es macht Sinn sich immer wieder auf das zu besinnen, was man schon geschafft hat. Sonst sieht das Ziel so fern aus. Das können ganz kleine Dinge sein, z.B. dass man mal was nach innen gesagt hat oder überhaupt irgendwas aus sich wahrgenommen hat oder sich einen Tee kochen konnte oder… Am Anfang meiner Therapie, habe ich meiner Therapeutin den Vogel gezeigt, weil ich das nicht wahrhaben wollte. Da war ein kurzes mal Hinstürzen schon ein riesen Meilenstein. Es ist wichtig, das man das nicht übersieht.

        Liebe Grüße und einen schönen Herbsttag!
        😊

      • Hmm, das stimmt, diese kleinen Schritte übersehen wir immer total. Ist auch schwer alles und das wo man hin will scheint so unrealistisch, wenn schon so kleine Schrittchen so schwer erscheinen…
        Für euch auch einen schönen noch Herbsttag, ist ja schon mehr Abend… Mit nem vollem Mond auch noch… hoffentlich kein Problem für euch…
        💖

      • Oh, gut, dass du’s sagst! Danke! Dann mach ich heute nacht den Rolladen runter, weil’s mir sonst zu hell wird. Ansonsten stört es uns meistens eigentlich wenig. 😊

        Kopf hoch! Wird alles gut!

  3. Wie immer sooooo wichtig Deine Beiträge! Soviel zum Nachdenken und im Vergleich meine Unterschiedlichkeit und auch das Gleiche zu erfassen.
    Ich bin hängengeblieben bei dem Satz:“Am Anfang meiner Therapie und des inneren Kennenlernens, war der innere „Gedankenaustausch“ auch die vorherrschende Kommunikationsmethode.“ Das macht mich total neugierig, denn bei mir waren es nie die Gedanken mit denen ich seit der Diagnose die Innens bemerkte, es war immer die Fühlebene, aber nun war es meine Gewissheit, dass es die Innens waren, die Eigenständigen und nicht mehr meine Verrücktheit wie vor der Diagnose. Einzig die Verteidiger, die merkte ich erst „weil sie aus meinem Munde sprachen“ und ich sie erst hinterher bemerkte, weil sie sich so wenig zu mir gehörig anfühlten. Die Innenkinder spürte ich immer sehr deutlich in mir und auch als zu mir gehörig, seit ich sie differenzierter wahrnehmen kann. Den intensivsten Kontakt habe ich zu diesen Innenkindern, wenn sie leiden, verzweifelt sind, weinen, hoffnungslos und jammerig sind – aber auch sind da manche, die ich ganz deutlich in ihrem Spiel wahrnehme. Und ich fühle die Kleinen auch wenn ich ihnen auf der (Ein)Fühlebene antworte, spüre sie deutlich. Aber da sind nie Worte.
    Wie unterschiedlich wir doch sind. Und ich weiß auch nie was mit ihnen geschehen ist, nichts konkretes und ich spüre nur, dass ihnen Schreckliches passiert ist und dass sie sich ängstigen, zu Tode ängstigen und so sehr traurig und verzweifelt. Eigentlich will ich gar nicht wissen, was Ihnen im Detail zugestoßen ist, bei meiner Erinnerung an die Fakten meiner Kindheit kann ich es mir auch ziemlich gut vorstellen, ohne in die Tiefe zu gehen. Eigentlich will ich ihnen nur helfen, sie befreien aus ihrem Elend. Doch da gibt es eine Grenze, eine ganz klare, die ich nicht überschreiten darf, weil sie mich sonst im Schmerz zerfetzen würde.
    Sorry Sofie, dass ich hier soviel schreibe, aber wenn ich Dich so lese, dann kommen soviele Gedanken und ein Schauen in mich – auf, dass es mich drängt, ihm gleich nachzugehen.
    Du musst es mir sagen, wenn ich manchmal zuviel schreibe hier, weil soviel Wissenwollen durch Deine Texte angestoßen werden.
    Indem ich betrachte was Du schreibst, wird bei mir so einiges ausgelöst – was mir zu meinem eigenen Verständnis verhilft.
    Hab ganz lieben Dank dafür!

    • Ihr lieben Melinas,
      nur raus damit! Hier hat alles Platz und darf auch gesagt werden. 😊
      Die ein oder andere MitleserIn freut sich gerade vielleicht auch mit mir über deinen Kommentar, weil sie sich in deinem Erleben wieder findet. Wir finden das super, wenn du Lust hast dich hier mitzuteilen und wir uns darüber austauschen können!

      Fühlen ist auch eine so wichtige Ebene, auf der man Innens wahrnehmen kann. Am Anfang meiner Therapie konnte ich das allerdings wirklich eher schlecht, zumal ich insgesamt damals recht wenig fühlen konnte. Zu meiner ersten richtigen Therapeutin kam ich lange in die Stunden mit einem breiten Lächeln und einem „Es ist alles gut“. „Da läuft etwas komisch in meinem Leben, aber eigentlich ist ja alles gut.“ Bei uns hat es etwas gedauert, bis ich tatsächlich auch auf er Ebene von Emotionen und Gefühlen etwas von den anderen in mir wahrnehmen konnte. Dann habe ich mich beispielsweise kleiner gefühlt oder bemerkt, dass ich Emotionen in mir wahrnehme, die ich nicht einordnen kann. Umso spannender finde ich, wie du deinen Zugang beschreibst.

      Was das Erinnern der Ereignisse selbst betrifft, erlebe ich sie tatsächlich viel auf der Gefühlsebene, noch bevor die Bilder kommen. Den Unterschied bemerke ich aber gerade auch erst, seit ich darüber nachdenke. Ich kann die Erinnerungen auch erst mit der Zeit einer Person zuordnen und meist nicht direkt, wenn sie auftauchen oder mich im Flashback überfallen.

      Manchmal reicht es glaub ich auch aus zu spüren was gerade da ist und sich damit ernst zu nehmen. Ich denke immer, dass es schon einen Grund für die Begrenzung der zugänglichen Erinnerungen gibt. Alles andere kommt dann, wenn es für den nächsten Schritt der Heilung gebraucht wird. An diese Barriere stoße ich im Alltag immer wieder und manchmal weiß ich auch gar nicht, wie ich manchen Innens überhaupt helfen kann.

      Wenn du Fragen hast, darfst du sie jederzeit gerne stellen. Danke dir auf jeden Fall für deine ausführlichen Schilderungen!

      Ich wünsche dir einen schönen Abend und eine heilsame Nacht! 😊
      Sofie und Co 🦋

      • Vielen, vielen Dank liebe Sofie, dass ich hier auch fragen darf und schildern, wie das bei mir ist. Das hilft sehr mich und die meinen besser zu verstehen! Ich lerne sozusagen mein System besser kennen, wenn ich Dich und Deine Schilderungen lese – das ist sehr hilfreich!!!
        Der Satz von Dir: “ …Innenpersonen über MEINE Gedanken erlebt…“ Hm, das ist sicher bei mir auch bis zu einem gewissen Grad – aber vielleicht verwechsle ich da ja Gedanken der anderen mit meinen. Vielleicht ist es ein Fehler zu denken, das sind meine Gedanken und die da sind die von den und den Innens…Vielleicht sollte ich ja da mehr differenzieren lernen. Zwar habe ich seit der Diagnose die Erklärung, dass Gefühlszustände oder Gedanken nur von „einer/m seltsamen Innen“ kommen und ich nicht als Ganzes verrückt bin (und das war sehr entlastend) aber ich kann das noch nicht so genau trennen, wie ich es bei Dir lese. Diese verschiedenen Innens kann ich nicht so klar abtrennen zuordnen. Vielleicht ist das ja gut 😉 ???, denn im Grunde gehören ja alle zu mir, ob ich sie will oder nicht. Aber der Einheitsbrei, den ich vor der Diagnose empfunden habe, hat mich sehr nah an den Eindruck gebracht, dass ich eigentlich verrückt bin und jetzt ist es so, dass ich merke, dass bei mir nicht mehr „alle Tassen im Schrank“ sind sondern einige im Keller, in verschiedenen Schränken rumliegen und verloren gegangen sind, und ich sie nicht mehr zusammen habe. Meine Klara Gründlich, meine Eleonore und B., die 6jährige und die Verteidiger (3 an der Zahl bis jetzt) kann ich mittlerweile ganz gut unterscheiden, wenn sie agieren oder in den Gedanken sind. Aber die Kleinen, leben noch als wabernde Verzweiflung und Schmerzen herum und manchmal denke ich sogar sie sind gar keine menschlichen Wesen, sondern sind vielleicht vorgeburtlich, oder von einem anderen Stern, oder haben sich irrrtümlich verlaufen (ich hoffe sie hören nicht mit) manchmal denke ich auch sie haben gar keine Seele, (das ist schlimm, denn ich bin davon überzeugt, dass sogar Tiere eine Seele haben).
        Und einen Satz habe ich in dem Beitrag oben nicht verstanden: was meinst Du, wenn Du zu den Kindern sagst, dass sie aufgeben dürfen?
        Du siehst liebe Sofie, ich nehme Dein Angebot zu fragen deutlich an ;-). Und hoffe Du hast nicht zuviel Mühe mit mir. Ich löchere jeden, der weiter ist…..:-)
        Danke schon im voraus.
        Liebe, dankbare Grüße
        Melina und Co.

      • Nichts zu danken! Die Interaktion ist ja das schöne am Bloggen im Vergleich zu relativ statischen Webseiten. 😊

        Ich glaube nicht, dass es „falsch“ ist, wie du deine Gedanken einordnest. Selbst wenn sich der ein oder andere fremde mal inkognito darunter mischt, finde ich das nicht schlimm und auch ganz normal. So oder so bekommst du ja mit, was in dir vorgeht. Ich bemerke „fremde Gedanken“ auch nicht immer ad hoc. Bei denen die sich von meiner Meinung stark unterscheiden, fällt es mir leichter, bei anderen brauche ich länger oder ich merke erst im Nachgang zu einer Situation, dass da noch jemand anderes mitgemischt hat.

        Das mit dem klaren Abtrennen von Innens ist so eine Sache bei uns. Im Laufe der Zeit habe ich einige Kennengelernt, die ich mittlerweile auch ganz gut direkt zuordnen kann. Manches kommt bei mir aber auch dermaßen verwaschen an, dass ich auch nicht sagen könnte, das gehört jetzt zu Person so und so. Ich stelle mir das immer wie bei einem gebrochenen Spiegel vor. Es gibt größere Scherben, auf denen die Spiegelungen noch klar zuzuordnen sind und ganz winzig kleine Splitterchen, die schwerer zu fassen und zu identifizieren sind, solange sie sich nicht an einen größeren Teil wieder anlagern. Aber ich denke, dass es manchmal auch gut ist nicht direkt alles zu wissen und einordnen zu können.

        Über das Bild mit den Tassen im Keller musste ich jetzt schmunzeln. Ja, so ist es. Und ich fürchte die Tassen im Keller hören hier viel öfter mit, als es uns lieb ist und als es für sie gut ist. 😉 Seele sind und haben für mich alle Innenpersonen. Es sind Teile meines Ursprunges. Wir gehören als Bruchstücke alle zu der einen großen Seele. Das Problem ist für mich nur, dass andere Menschen quasi ihren energetischen Abdruck durch die Gewalt bei uns hinterlassen haben und der fühlt sich manchmal ziemlichlich scheiße unmenschlich und unbeseelt an.

        Zu deiner Frage: Manche Innenleute bei uns würden manchmal gerne aufgeben oder sterben. Spontan würde ich da oft am liebsten meinem Impuls folgen und ihnen sagen, dass das niemals in Frage kommt. Das entlastet sie aber meist nicht, weil das den Druck beinhaltet auf alle Fälle weiterleben zu müssen und den Schmerz auszuhalten. Genau das macht sie aber so verzweifelt. Deshalb brauchen manche Innens die Option, dass auch über das Beenden des Lebens diskutiert werden darf, wenn das Leben wirklich insgesamt unerträglich ist. Das schafft für uns oft erst die Verhandlungsbasis sich das Leben nochmal genauer anzusehen oder weiter zu machen und dann neu zu entscheiden, weil sie ja im Grunde auch jederzeit aufgeben dürften. Ich melde praktisch darüber auch zurück, dass ich sehe, dass es für sie unerträglich ist. Vielleicht klingt das paradox, aber die Möglichkeit jederzeit zu sterben rettet uns auch manchmal das Leben. Ich weiß nicht, ob das jetzt verständlicher geworden ist?

        Viele liebe Grüße,
        Sofie 😊

      • Arme Sofie, soviel haben Fragen zu der taffen Sofie, die soviel schon weiß. Danke für Deine Antworten. Der letzte Teil zum „aufgeben“. Ja, das versteh ich jetzt und ist total ähnlich wie bei mir zeitlebens – wenn so Fragen von den Theras gestellt wurde – ob ich noch immer an Selbstmord denke. Natürlich weiß ich, dass solche Fragen Fangfragen sind und den Theras zu ihrer Sicherheit dienen, aber ich lag sie trotzdem nie an. Was soll ich auch mit einer Thera, die meine Wahrheiten nicht verkraftet. Ich sagte jedesmal trotzdem, dass ich glaube, dass ich nur deshalb überlebt habe, weil ich noch diesen Notausgang für mich offen halte, wenn es ganz schlimm kommt. Weil man es dann ja ausreizen kann – also die Grenze soweit ausweiten kann (mit diesem Ausweg) wie ich sonst vielleicht nicht gehen könnte.
        Mir ist noch was wichtiges heute gekommen, als ich Vergissmeinnichts Blog gelesen hat, als sie schrieb bei plötzlich nicht einordbaren Gefühlen, dass sie nach Innen fragte und dann der „Punk“ abging. Mir wurde bewusst warum ich nie nach innen frage: ich habe einfach Angst, dass dann bei mir der Punk wieder abgeht wie früher und ich habe doch keine Begleitung und auch niemand der überhaupt begreift, was sowas bedeutet.
        Danke liebe Sofie!
        Und ganz besonders liebe Grüße und viiiiiiel gutes Gefühl.
        Melinas

      • Neeee! Gar nicht arm! Ich lern ja auch was dabei. 😉

        Ich rate ja immer dazu gerade am Anfang mal nach Innen zu fragen, wenn’s nicht gerade um die Wurst geht. Wenn gerade was im Argen liegt, ist immer so viel Stress da, dass die Kommunikation viel schwerer ist. Am leichtesten war es für mich deshalb immer in relativ neutralen Situationen. Sowas wie: Ich trinke gerne Himbeertee. Wer außer mir mag den noch?

        Herzliche Grüße,
        Sofie 😊

      • 😀 Oh ja, aber überleg dir gut, bei welchem essen du das machst. Rosenkohl kommt hier z.B. bei der breiten Masse nicht so gut an. 😉
        Ich bin gespannt, wie es läuft!

        Ganz liebe Grüße,
        Sofie

  4. Was ich daran oft so tragisch finde ist, dass diese akute Not im Alltag nicht sichtbar wird. Wenn ich gefragt werde wie es mir geht, sage ich gut. Von außen wirkt alles wie immer und Innen spielt sich so etwas wie von dir beschrieben ab. Manchmal versuche ich vertrauten Personen wenigstens mit zu teilen, dass Innen noch viel mehr los ist. Denn manchmal habe ich dass Gefühl, dass der Leidensdruck Innen noch größer wird, wenn ich lächelnd den Alltag packe. Ich nehme das schon wahr. Auch oft als meine Gedanken und Gefühle, Bilder, die ich nicht einordnen kann.
    Da sind Welten, die dann untergehen und alles wirkt von außen normal.
    Diese plötzlichen Suizidgedanken erkläre ich mir bisher immer als altes Erleben.

    Mich inspiriert dein Umgang damit und erinnert mich daran wie sehr ich im Alltag das alles „wegmachen“ will. Dass ich das einfach nur als lästig empfinde. Ich würde gern wieder mehr hinhöre, hinschauen, hinspüren und anerkennen, dass auch anderes Erleben da ist.

    • Oh ja, wie wahr! Den Preis der Unsichtbarkeit von Leid zahlt man leider oft. Ich scheitere auch immer wieder daran, sie sichtbar zu machen, wo ich im Außen doch ganz gut wirke.

      Zu den Suizidgedanken ist gerade eine ganz allgemeine Frage in mir entstanden. Ich frage mich, ob es immer das alte Erleben ist oder vielleicht auch die neue gesunde Reaktion auf das alte Erleben? Keine Ahnung. Den Gedanken habe ich noch nie weiter verfolgt, werde ich jetzt aber mal versuchen…

      Uns ist an dieser Stelle nochmal wichtig zu sagen, dass ich durchaus auch nicht immer einfühlsam mit allem was da in mir ist umgehen kann. Gerade wenn ich viel Stress habe, raubt mir das auch den letzten Nerv. Dann ist mir das zu viel und ich wäre einfach froh, wenn es von selbst wieder verschwindet. Vielleicht ist es auch einfach ok, wenn man sich hin und wieder an einen sanfteren Umgang erinnert.

      Liebe Grüße und eine gute Nacht,
      Sofie

  5. Liebe Sofie,

    das ist wirklich ein toller und wichtiger Beitrag, der mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Vielen Dank!
    Ich kenne das auch von mir, dass ich immer das „wieso“ wissen möchte und dann aber total schnell ungeduldig werde und darüber dann in so einer Selbstabwertungsschleife ende, was dann dazu führt, dass gar nichts mehr geht.
    Ich finde in dem Beitrag stecken gute Anregungen wie wir es anders und somit hoffentlich besser machen könnten.
    Vielleicht hilft es auch ein bisschen dabei die Distanz zu wahren, wenn man versucht nicht so sehr in die Tiefe zu gehen. Ich habe sonst oft das Problem, dass ich selber die Gefühle von anderen Innenpersonen noch intensiver spüre, wenn ich versuche mich mit ihnen tiefergehend auseinander zu setzen und dann teilweise selber nicht mehr wirklich handlungsfähig bin.

    Alles Liebe ❤
    Bunte Sterne

    • Vielen Dank liebe Bunte Sterne! 😊

      Das „Wieso“ ist ja auch eine so wichtige Frage. Man würde ja schon gerne sein Leben kennen und manchmal hilft die Antwort auch, um weiter zu kommen. Wenn du keine Antwort darauf findest, liegt das aber ganz bestimmt nicht an dir! Das ist ganz normal und du machst da nichts falsch! In Lehrbuchanleitungen klingt das immer so einfach, aber das ist es nicht.

      Heute habe ich mich tatsächlich mehr als Beobachterin, bzw. Moderatorin gefühlt. Da habe ich mehr Abstand, als würde ich in das Geschehen gehen.

      Ebenfalls alles Liebe und eine gute Nacht! 😊❤️

      • Danke Sofie! 🙂
        Ja, in Lehrbuchanleitungen klingt das wirklich immer alles so einfach. Ich bin dann auch immer hochmotiviert das nun sofort so umzusetzen, um dann zu bemerken, dass ich es nicht hinbekomme 😉
        Ich versuche gerade mit dem Buch „Traumabedingte Dissoziation bewältigen“ zu arbeiten und merke, dass ich da trotz viel Arbeit und Bemühungen doch noch schnell an meine bzw. unsere Grenzen komme.

        Liebe Grüße und einen schönen Herbsttag! 🙂

      • Geht mir genau so! Ich habe das Buch schon länger zu Hause und finde auch viele Anregungen wirklich gut. In der Umsetzung ist es manchmal dann doch extrem schwer, weil das so oft gar nicht hinhauen will. 🙄

        Manchmal denke ich dann, dass sich unser traumatisiertes Hirn von der Arbeit an gefühlter Sicherheit auch einfach verarscht fühlt. Es weiß es bisher nunmal anders. Ich bin mir nicht sicher, ob man das nicht an gegenwärtigen und zukünftigen Erfahrungen lernen muss und nicht so sehr an der Überarbeitung des alten… Keine Ahnung. Irgendwann werden wir das hoffentlich noch rausfinden. 😊

        Liebe Grüße und einen schönen Abend!
        Sofie

      • Das ist auf jeden Fall eine interessante Überlegung. Vielleicht braucht es eine Kombination aus beidem, also „korrigierende“ Erfahrungen in der Gegenwart und Zukunft und eine Auseinandersetzung mit den alten Sachen. Ich merke jedenfalls oft, dass neue und positive Erfahrungen so erstmal gar nicht angenommen werden können, weil viele wegen ihrer Erfahrungen gar nicht daran glauben, dass etwas auch einfach mal gut oder zumindest okay sein kann.

        Liebe Grüße
        Bunte Sterne

      • @Bunte Sterne, dieser Meinung schließen wir uns an. Verarbeitung und neue Erfahrungen.

        Wir haben mit dem Buch auch Probleme bei der Umsetzung. Es klingt einfacher als es ist. Manchmal geht da gar nichts.
        Aber zur Buch Verteidigung: es ist gedacht für Gruppen mit therapeutischer Begleitung und bei Schwierigkeiten Behandlung im Einzel.
        Vielleicht fällt es uns so schwer, weil alleine geht manches eben doch (noch?) nicht?
        Wir haben die Arbeitsblätter zu K.5 gar nicht machen können: bewusste Selbstbeobachtung ist so Panik besetzt, da geht nichts, außer allgemein mal überlegen wie wir vermeiden… Unsere Thera sagte, dann lasst es weg. Ja, gerne, nur baut darauf ja auch die Reflektion auf und glaub noch mehr.
        Ob das dann hilfreich ist?

      • Ich glaube auch, dass das Buch gut und hilfreich ist, aber ich weiß nicht, ob ich in einer therapeutischen Gruppe nicht vielleicht sogar noch mehr Schwierigkeiten hätte mich den Themen anzunähern.
        Ich glaube meine „Phobie vor dem inneren Erleben“ ist dann mitunter doch noch zu stark ausgeprägt, auch wenn es sich schon sehr gebessert hat und ich hätte Schwierigkeiten in einer Gruppe so viel von mir preiszugeben.
        Ob es für euch trotzdem hilfreich sein kann, auch wenn ihr etwas weglasst, weiß ich natürlich nicht. Ich denke, dass auch so ein Manual im Grunde nur eine Hilfestellung sein kann und keine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Heilung. Ich glaube, dass man sich schon auch einfach das raussuchen kann, was gerade hilfreich erscheint und sich dann anderen Themen später zuwendet.
        Ich habe bereits vor einigen Jahren versucht mit dem Buch zu arbeiten und habe es sehr schnell in die nächste Ecke geworfen, weil mir das viel zu viel war. Heute geht einiges besser und ich springe aber mitunter auch in den Kapiteln hin und her und schaue, was ich gerade gebrauchen kann 😉

      • Also wir können da auch nicht dauernd dran arbeiten, uns ist das auch viel zu viel meistens, und immer wieder sorgen welche dafür, dass man gar nichts versteht, auch nach 10 mal lesen. Da weiß man nach 2 Worten nicht mehr was das erste Wort war… Na ja, es ist echt schwer. In der Gruppe, ein Kapitel die Woche, würden wir es so gar nicht schaffen. Und diese Phobie ist bei uns auch so Mega stark, selbst wenn ich manchmal jemandem drin auch nur antworten will dann werde ich gleich angemahnt, ich denke mir alles nur aus und soll nicht mit anderen reden weil dies doch völlig verrückt sei… Vorgestern antwortete ich dann: dann las mich doch verrückt sein, andere reden sogar laut mit sich selbst, das tun wir ja nicht mal, also was solls, dann las uns verrückt sein…
        Aber es ist schon so, eine Frage nach innen zu stellen bewirkt bereits, dass sich alles zusammen krampft und anspannt und die Angst alles abblockt… Von wegen sich selbst beobachten, das ist echt Horror alles…

  6. Fettes Danke fürs Teilen! Passt gerade gut. Hab eben auch ein weinendes ‚es tut so weh‘ im Herzen und Bauch begleitet und erlebe es wie du, das da sein, ohne Fragen oft am hilfreichsten ist.

    • Liebe Sofie,

      sehr bewundernswert, wie du die kleine in deinen Alltag mitnehmen und durch diese schwierige Phase begleiten kannst.
      Dergleichen liegt für uns wohl noch in weiter Ferne, ist grad noch nicht mal vorstellbar, das jemals zu können.
      Aber es fühlt sich gut an, der Gedanke, dass dies mal möglich sein könnte.

      Liebe Grüße
      Sanne

      • liebe sanne, du hast deinen kommentar als antwort auf meinen kommentar – sophie – geschrieben. aber sicherlich wolltest du den beitrag von – sofie – kommentieren. 🙂

      • Liebe Sanne,
        das wird Schritt für Schritt immer besser! 😊Manchmal sieht es so aus, als kommt man nicht vorwärts oder macht immer wieder starke Rückschritte. Nicht aufgeben! Es lohnt sich! Innere Entwicklungen brauchen einfach Zeit und wenn man gerade denkt, dass man etwas überwunden hat, kommt’s manchmal auch nochmal richtig dick und das macht auch Angst, dass es vielleicht doch nie besser wird. Dem ist aber nicht so! Das Schöne ist, das Heilung eine Macht ist, die sich nicht aufhalten lässt. Mit jedem Atemzug, wird das Leben wieder lebenswerter und schöner. Also nur Mut und Durchhalten! 😉

        Liebe Grüße,
        Sofie😊

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